Xylulose – Wikipedia

Strukturformel
D- und L-Xylulose in Fischer-Projektion
Fischer-Projektion, offenkettige Darstellung
Allgemeines
Name Xylulose
Andere Namen
  • 1,3,4,5-Tetrahydroxypentan-2-on
  • threo-Pentulose
  • threo-2-Pentulose
Summenformel C5H10O5
Kurzbeschreibung

schwachgelbe sirupöse Flüssigkeit[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
PubChem 22253
Wikidata Q423204
Eigenschaften
Molare Masse 150,13 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Xylulose ist eine Ketopentose, also ein Monosaccharid mit fünf Kohlenstoffatomen (daher Pentose) und einer Ketogruppe am C2-Atom (daher Ketose).

Das Molekül kommt in Form des Xylulose-5-phosphats als Zwischenprodukt im Pentosephosphatweg und als Signalmolekül vor.

D-Xylulose – Schreibweisen
Keilstrichformel Haworth-Schreibweise
Keilstrichformel Haworth-Schreibweise Alpha
α-D-Xylulofuranose
Haworth-Schreibweise Beta
β-D-Xylulofuranose

Xylulose ergibt eine positive Fehling-Probe.[2] Sie kann durch Umsetzung von Xylose mit Pyridin in der Hitze dargestellt werden.[2] Xylulose bildet ein Osazon, welches bei 160–163 °C schmilzt.[2] Die L-Form kann bei Pentosurie im Urin nachgewiesen werden.[2] Die Biosynthese verläuft ausgehend von D-Glucuronsäure.[2]

Commons: Xylulose – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Datenblatt Xylulose bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 15. April 2011 (PDF).Vorlage:Sigma-Aldrich/Name nicht angegeben
  2. a b c d e Eintrag zu d-Xylulose. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 25. Dezember 2014.