Z 45 – Wikipedia

Z 45 p1
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp Zerstörer
Klasse Zerstörer 1936B (Mob)
Bauwerft Deschimag Weser, Bremen
Baunummer 1031
Kiellegung 1. September 1943
Stapellauf 15. April 1944
Verbleib 1946 abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 127 m (Lüa)
121,9 m (Lpp)
Breite 12,0 m
Tiefgang (max.) 3,83 m
Verdrängung 2519 ts Standard
3542 ts max.
 
Besatzung 332 Mann
Maschinenanlage
Maschine 6 × Dampfkessel
2 Deschimag-Dampfturbinensätze
Maschinen­leistung 70.000 PS (51.485 kW)
Höchst­geschwindigkeit 37,5 kn (69 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung
Sensoren
  • 1 GHG (Gruppen-Horchgerät)
  • 1 Atlas-Echolot
  • 1 um 160° schwenkbares Sonar
  • 1 FuMO 21 (GEMA FMG 39 G)
  • 1 Feuerleit-Radar für Artillerie
  • 2 Funkmess-Beobachtungsgeräte (FuMB)
  • 1 Feuerleitradar für die Flak

Z 45 war ein Zerstörer des Typs 1936 B (Mob) der deutschen Kriegsmarine.

Die Auftragserteilung für Z 45 erfolgte am 17. Februar 1941. Z 45 war der fünfte Zerstörer des Typs 1936 B (Mob). Er wurde beim Werk Weser der Deschimag in Bremen erbaut. Der Zerstörer war eine weitere Variante des Zerstörers 1936. Der Typ 1936 B (Mob) war also keine Neuentwicklung, sondern entsprach weitgehend den Vorgängertypen.

Wesentliche Änderung beim Typ 1936 B (Mob) war die Rückkehr von 15 cm- zu 12,7 cm-Schnellfeuergeschützen.[1]

Z 45 wurde am 1. September 1943 auf Kiel gelegt und lief am 15. April 1944 vom Stapel. Bei Kriegsende im Mai 1945 war der Zerstörer fast fertiggestellt. 1946 wurde Z 45 in der Werft abgewrackt.[2]

  • Erich Gröner, Dieter Jung [Bearb.]: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945. Bernard & Graefe, Bonn 1999, ISBN 3-7637-4801-6, S. 94–97.
  • Hans H. Hildebrand/Albert Röhr/Hans-Otto Steinmetz: Die deutschen Kriegsschiffe: Biographien – ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart. Band 6, Koehlers Verlagsgesellschaft, Herford, 1982, S. 84.
  • Anthony Preston: Superdestroyers – The German Narvik type 1936, Warship special 2, Conway maritime press, Greenwich (1978), S. 62 ff., ISBN 0-85177-131-9.

Einzelnachweise

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  1. Preston: Superdestroyers, S. 69
  2. Hans H. Hildebrand/Albert Röhr/Hans-Otto Steinmetz: Die deutschen Kriegsschiffe: Biographien - ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart, Mundus Verlag - Genehmigte Lizenzausgabe der Koehlers Verlagsgesellschaft Hamburg, ohne Jahresangabe, Seite 160