Zischkealm – Wikipedia
Zischkealm | ||
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Zischkealm in Bildmitte oberhalb der Waldgrenze | ||
Lage | Lasörlinggruppe; Osttirol, Österreich; Talort: St. Veit in Defereggen | |
Gebirgsgruppe | Venedigergruppe | |
Geographische Lage: | 46° 56′ 9,2″ N, 12° 24′ 50,8″ O | |
Höhenlage | 2100 m ü. A. | |
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Besitzer | privat | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Erschließung | Forststraße und Fußweg | |
Beherbergung | 1× Doppelbett und 1× StockbettLager | , 0
Die Zischkealm ist eine auf 2079 bis etwa 2280 Meter Höhe gelegene Alm am Speikboden in Osttirol. Sie liegt in der Fraktion Gsaritzen der Gemeinde St. Veit in Defereggen sowie im Nationalpark Hohe Tauern auf dem Nordhang des Defereggentals.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Zischkealm ist eine „ausgedehnte, flache Bergmulde“ – im Wesentlichen oberhalb der Baumgrenze. Eine kleine versperrte Hütte liegt auf 2280 m. Oberhalb der Alm liegt mit dem Speikboden der Hausberg von St. Veit.[1]
Die höher gelegene Frözalm liegt nordöstlich und entwässert zum Frözbach. Westlich liegt der Taleinschnitt des Gritzer Almbachs.
Aufstiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vom Hauptort Gsaritzen (1495 m, St. Veit in Defereggen) etwa 2 Stunden Gehzeit
- Vom Parkplatz Oberholz etwa 1,5 Stunden Gehzeit.
Die Alm ist über eine Fahrstraße mit dem Auto oder Mountainbike erreichbar. Die Straße wird im Winter als Rodelweg genutzt. Dann bieten sich Alm und Speikboden für Skitouren an.
Touren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Speikboden (2653 m): 2 Stunden
- Donnerstein (2725 m): 2,5 Stunden
- Gritzer Riegel (2736 m): 2,5 Stunden
- Gritzer Hörndl (2631 m): 2 Stunden
- Gritzer See (2504 m): 2 Stunden
Benachbarte Hütten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Speikbodenhütte (2050 m) liegt am südwestlichen Ende der Zischkealm.
Beim Übergang ins Virgental bieten sich an:
- Zupalseehütte (2346 m): 3,5 Stunden
- Lasörlinghütte (2293 m)[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Willi End, Hubert Peterka: Alpenvereinsführer Venedigergruppe. 5. Auflage. Rother, München 2006. ISBN 978-3-7633-1242-9.
- Walter Mair: Osttiroler Wanderbuch. 6. Auflage. Innsbruck 2001. S. 347–349.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- gov.genealogy.net: Zischkealm im Geschichtlichen Ortsverzeichnis (GOV)
- statistik.at: Ortsverzeichnis 2001 – Tirol. Wien 2005. (PDF, 6,1 MB) S. 144, 241.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Willi End, Hubert Peterka: Alpenvereinsführer Venedigergruppe. München 2006. S. 188.
- ↑ Willi End, Hubert Peterka: Alpenvereinsführer Venedigergruppe. München 2006. S. 93.