Zweitlinientherapie – Wikipedia

Die Zweitlinientherapie (auch Second-Line-Therapie genannt) ist eine vom Mittel der ersten Wahl (auch Erstlinien- oder First-Line-Therapie genannt) abweichende Behandlungsform.

Der Begriff wird insbesondere in der Onkologie verwendet für medikamentöse Behandlungen, die eingesetzt werden, wenn die Erstlinien-Therapie nicht oder nicht ausreichend wirksam ist und die Krebserkrankung weiter fortschreitet.[1] Andere Gründe können sein, dass die Erstlinientherapie aufgrund von Kontraindikationen nicht in Frage kommt oder die Kosten nicht übernommen werden.

Einzelnachweise

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  1. Martin Wehling: Klinische Pharmakologie. Georg Thieme Verlag, 2011, 2011, ISBN 978-3-13-160282-4, S. 356.