Bechtersweiler – Wikipedia

Bechtersweiler
Koordinaten: 47° 36′ N, 9° 39′ OKoordinaten: 47° 35′ 57″ N, 9° 38′ 49″ O
Höhe: 459 m
Einwohner: 87 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 88131
Vorwahl: 08382

Bechtersweiler (mundartlich: Bechdǝschwilǝr, Beǝtǝschwilǝr[2][3]) ist ein Gemeindeteil der bayerisch-schwäbischen Großen Kreisstadt Lindau (Bodensee).

Das Dorf liegt 6,5 Kilometer nordwestlich der Lindauer Insel. Nördlich und westlich der Ortschaft verläuft die Ländergrenze zu Tettnang und Kressbronn am Bodensee in Baden-Württemberg. Südlich von Bechtersweiler fließt der Nonnenbach.

Der Ortsname stammt vom mittelhochdeutschen Personennamen Berhtram und bedeutet Weiler des Berahtram.[2][3]

Bechtersweiler wurde erstmals urkundlich Mitte des 13. Jahrhunderts mit in Bertrameswiler bzw. ze Berhtramswiler erwähnt.[3] Der Ort gehörte einst zum äußeren Gericht der Reichsstadt Lindau.[3]

  • Bechtersweiler 31: Ehemaliges Isnyer Abtshaus, zweigeschossiger Walmdachbau, bezeichnet 1556 und 1754. Aktennummer: D-7-76-116-396.

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Bechtersweiler

Persönlichkeiten

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Commons: Bechtersweiler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 406.
  2. a b Historische Ortsnamen von Bayern - Bechtersweiler. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
  3. a b c d Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.