Hörbolz – Wikipedia

Hörbolz
Koordinaten: 47° 36′ N, 9° 39′ OKoordinaten: 47° 36′ 13″ N, 9° 39′ 23″ O
Höhe: 482 m
Einwohner: 40 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 88131
Vorwahl: 08382

Hörbolz (mundartlich: Herbolts, Hörbolts[2][3]) ist ein Gemeindeteil der bayerisch-schwäbischen Großen Kreisstadt Lindau (Bodensee).

Das Dorf liegt 6,5 Kilometer nördlich der Lindauer Insel. Nördlich der Ortschaft verläuft die Ländergrenze zu Tettnang in Baden-Württemberg. Südlich von Hörbolz fließt der Nonnenbach. Nördlich liegt der Degersee.

Der Ortsname stammt vom mittelhochdeutschen Personennamen Herebolt und bedeutet somit (Ansiedlung) des Herebolt.[2][3]

Hörbolz wurde erstmals urkundlich um das Jahr 1290 als Herboltes erwähnt.[3] Im Jahr 1626 wurden sieben Häuser in Hörbolz gezählt.[3] Der Ort gehörte einst zum äußeren Gericht der Reichsstadt Lindau und später zur Gemeinde Unterreitnau, die 1976 nach Lindau eingemeindet wurde.[3]

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Hörbolz

Commons: Hörbolz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 406.
  2. a b Historische Ortsnamen von Bayern - Hörbolz. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
  3. a b c d e Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.