Bibelsberg – Wikipedia
Bibelsberg Markt Ottobeuren | |
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Koordinaten: | 47° 54′ N, 10° 20′ O |
Höhe: | 770–779 m ü. NN |
Einwohner: | 46 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1427 |
Postleitzahl: | 87724 |
Vorwahl: | 08332 |
Bibelsberg ist ein Ortsteil des oberschwäbischen Marktes Ottobeuren.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Bibelsberg liegt etwa sechs Kilometer südlich von Ottobeuren. Das Dorf ist durch die Staatsstraße St 2011 an den Hauptort angebunden.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1152 wurde Bibelsberg erstmals urkundlich erwähnt, als Papst Eugen III. dem Kloster Ottobeuren Besitz bestätigte. Nur kurze Zeit hatten Ottobeurer Dienstmannen den Ort in Händen. Von Volkmar von Liebenthann erhielt das Kloster Ottobeuren Güter in Bibelsberg als Seelsgerät, Konrad von Liebenthann schenkte dem Kloster 1383 einen Hof. Memminger Bürger sicherten sich für einige Zeit den Ort, bis er 1427 endgültig in Ottobeurer Besitz überging. 1564 hatte der Ort 60 Einwohner.
Baudenkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In die amtliche Denkmalliste ist ein ehemaliges Bauernhaus, ein zweigeschossiger Mittertennbau mit flachem Satteldach aus dem 18. Jahrhundert mit erneuertem Wirtschaftsteil eingetragen (Hausnummer 11).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann Haisch (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu. Band 2. Landkreis Unterallgäu, Mindelheim 1987, ISBN 3-9800649-2-1, S. 1187.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bibelsberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 429 (Digitalisat).