Dennenberg – Wikipedia
Dennenberg Markt Ottobeuren | |
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Koordinaten: | 47° 58′ N, 10° 19′ O |
Höhe: | 700 m ü. NN |
Einwohner: | 32 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 87724 |
Vorwahl: | 08332 |
Dennenberg ist ein Ortsteil des Unterallgäuer Marktes Ottobeuren in Bayern.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler Dennenberg liegt etwa drei Kilometer nordwestlich von Ottobeuren auf einer Anhöhe. Er ist durch die Staatsstraße 2011 mit dem Hauptort verbunden.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während der Amtszeit von Abt Isingrim schenkte der Dienstmann Berthold Getinbraiter von Denenberg einzelne Güter in Dennenberg dem Kloster Ottobeuren. Ein Berthold von Teninberg, der später in das Kloster Ottobeuren eintrat, ist wohl identisch mit Berthold von Denenberg und wurde erstmals 1170 genannt. 1564 zählte der Ort 59 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der St.-Josefs-Kapelle sind gotische, spätgotische und barocke Plastiken vorhanden, darunter eine Madonna um 1430/1440, ein heiliger Sebastian von 1470/1480 und ein heiliger Georg, der um 1690 geschaffen wurde.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann Haisch (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu. Band 2. Mindelheim 1987, ISBN 3-9800649-2-1, S. 1188.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dennenberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 9. April 2021.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 429 (Digitalisat).