Diedersen – Wikipedia
Diedersen Flecken Coppenbrügge | ||
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Koordinaten: | 52° 6′ N, 9° 28′ O | |
Höhe: | 131 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,68 km²[1] | |
Einwohner: | 599 (13. Sep. 1950)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 90 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 | |
Postleitzahl: | 31863 | |
Vorwahl: | 05159 | |
Lage von Diedersen in Niedersachsen | ||
Luftaufnahme von Diedersen |
Diedersen ist eine Ortschaft im Flecken Coppenbrügge im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen und hat ungefähr 500 Einwohner.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diedersen liegt östlich des Scheckens, westlich des Ithes und etwa zehn Kilometer östlich von Hameln. Der Ort liegt nahe der Bundesstraße 1.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 26. Juli 1757 fand während des Siebenjährigen Kriegs die Schlacht bei Hastenbeck westlich der Erhebung des Schecken statt.
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Januar 1973 wurde Diedersen in den Flecken Coppenbrügge eingegliedert.[2]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1910 | 1925 | 1933 | 1939 | 1950 |
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Einwohner | 321 | 302 | 278 | 254 | 599 |
Quelle | [3] | [4] | [4] | [4] | [1] |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsrat und Ortsbürgermeister
Der Ortsrat der Ortschaft Bisperode vertritt auf kommunaler Ebene die Coppenbrügger Ortsteile Behrensen, Bessingen, Bisperode, Diedersen und Harderode.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Rittergut der Freiherren von Hake mit dem Herrenhaus Diedersen
- Obensburg im Schecken
- Sassenburg im Schecken
- Friedenswall
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Sport-Club Diedersen von 1947 e. V. werden verschiedene Sportarten angeboten, darunter Aerobic, Damengymnastik, Dart, Fußball, Kinderturnen und Orientalischer Tanz.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm von Altrock (1887–1952), Generalleutnant der Wehrmacht
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Robert Meyer: Abhandlungen über die Schlacht zu Diedersen, 1912.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950. Band 33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln August 1952, S. 29, Sp. 1 (Digitalisat [PDF; 26,4 MB; abgerufen am 11. November 2019] Landkreis Hameln-Pyrmont, S. 38).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 195 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Hameln. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 13. November 2019.
- ↑ a b c Michael Rademacher: Landkreis Hameln-Pyrmont (Siehe unter: Nr. 18). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.