Fournès – Wikipedia
Fournès | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Okzitanien | |
Département (Nr.) | Gard (30) | |
Arrondissement | Nîmes | |
Kanton | Redessan | |
Gemeindeverband | Pont du Gard | |
Koordinaten | 43° 56′ N, 4° 36′ O | |
Höhe | 7–172 m | |
Fläche | 17,66 km² | |
Einwohner | 1.064 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 60 Einw./km² | |
Postleitzahl | 30210 | |
INSEE-Code | 30116 | |
Häuser in Fournès |
Fournès ist eine französische Gemeinde mit 1064 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Gard der Region Okzitanien.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde lFournès liegt jeweils 20 Kilometer von den Städten Nîmes und Avignonentfernt, an der Autobahn A9, die hier den Fluss Gardon überquert.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schon seit Urzeiten waren die Hänge von Fournès bewohnt. Westgoten, Sarrazenen und schließlich die Franken besiedelten das Gebiet. 1211 wurde die Siedlung als Castrum de Fornisio bezeichnet, 1386 als Fornesium. Das auf dem Hügel gelegene Dorf wurde von seinen Mauern und der 1150 gebauten Burg geschützt. Während der Hugenottenkriege wurde die Burg zerstört. Die alte Dorfkirche im oberen Teil des Dorfes wurde im 12. Jahrhundert niedergebrannt.[1]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2008 | 2020 |
Einwohner | 375 | 428 | 465 | 514 | 590 | 738 | 891 | 1073 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kapelle Saint-Pierre, von Karl Martell erbaut
- Kirche Saint-Pierre aus dem Jahr 1836 mit separatem Glockenturm
- Überreste der Burg
- Statue von General Gilly, einem in Fournès geborenen General Napoleons
- Kreuzweg mit dreizehn Stationen
- Überreste eines Bewässerungssystems für das Dorf[1]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jacques-Laurent Gilly (1769–1829), General
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Fournès – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Informationen auf der Website des Gemeindeverbands ( des vom 25. Mai 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.