Ibasiriri – Wikipedia

Ibasiriri
Basisdaten
Einwohner (Stand) 515 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 430 m
Postleitzahl 07-0702-0102-4001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 19° 33′ S, 62° 34′ WKoordinaten: 19° 33′ S, 62° 34′ W
Ibasiriri (Bolivien)
Ibasiriri (Bolivien)
Ibasiriri
Politik
Departamento Santa Cruz
Provinz Provinz Cordillera
Klima

Klimadiagramm Villamontes

Ibasiriri (auch: Ibosiriri) ist eine Ortschaft im Departamento Santa Cruz im südöstlichen Tiefland des südamerikanischen Andenstaates Bolivien.

Lage im Nahraum

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Ibasiriri ist die siebtgrößte Ortschaft des Kanton Charagua im Municipio Charagua in der Provinz Cordillera. Ibasiriri liegt auf einer Höhe von 430 m im bolivianischen Gran Chaco, einen Kilometer westlich des Río Parapetí, der hier in nördlicher Richtung fließt, bis er rund zweihundert Kilometer flussabwärts im Feuchtgebiet der Bañados de Izozog nach und nach versickert.

Ibasiriri liegt in den wechselfeuchten Tropen und weist eine deutliche Trockenzeit in den Monaten Mai bis Oktober auf (siehe Klimadiagramm Villamontes), das Klima ist semihumid.

Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt rund 25 °C, mit 19 bis 20 °C im Juni und Juli und über 28 °C von Oktober bis Februar. Der Jahresniederschlag beträgt unter 700 mm, feuchteste Monate sind Dezember bis März mit etwa 100 mm und trockenste Monate Mai bis September mit nur seltenem Niederschlag.

Ibasiriri liegt in einer Entfernung von 312 Straßenkilometern südöstlich von Santa Cruz, der Hauptstadt des gleichnamigen Departamentos.

Von Santa Cruz führt die asphaltierte Nationalstraße Ruta 9 in südlicher Richtung über Cabezas nach Abapó am Ufer des Río Grande und weiter über Ipitá und Villamontes nach Yacuiba an der bolivianischen Grenze zu Argentinien. Fünf Kilometer südlich von Abapó zweigt in östlicher Richtung die Ruta 36 ab, die bis San Isidro del Espino asphaltiert ist und dann über Igmiri nach 88 Kilometern Saipurú erreicht. Hier zweigt eine unbefestigte Landstraße in östlicher Richtung ab, die weitgehend schnurgerade durch den Chaco führt und nach 72 Kilometern La Brecha und den Río Parapetí erreicht; von La Brecha sind es noch einmal fünf Kilometer in südlicher Richtung bis Isabiriri.

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist im Jahrzehnt zwischen den beiden letzten Volkszählungen um mehr als ein Drittel angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 keine Detaildaten Volkszählung
2001 364 Volkszählung[1]
2012 515 Volkszählung[2]

Die Region weist einen deutlichen Anteil an Guaraní-Bevölkerung auf, im Municipio Charagua sprechen 48,8 Prozent der Bevölkerung Guaraní.[3]

Einzelnachweise

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  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 (Memento des Originals vom 10. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  3. INE-Sozialdaten Santa Cruz 2001 (Memento des Originals vom 25. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo (PDF; 5,2 MB)