Im Wiebusch – Wikipedia

Im Wiebusch
Stadt Halver
Koordinaten: 51° 11′ N, 7° 32′ OKoordinaten: 51° 10′ 53″ N, 7° 31′ 48″ O
Höhe: 349 m ü. NN
Postleitzahl: 58553
Vorwahl: 02355
Im Wiebusch (Halver)
Im Wiebusch (Halver)

Lage von Im Wiebusch in Halver

Im Wiebusch ist eine Hofschaft von Halver im Märkischen Kreis im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Lage und Beschreibung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Wiebusch liegt östlich des Halveraner Hauptortes auf 349 m ü. NHN im Tal der Schlemme. Der Ort liegt an einer Nebenstraße, die bei Schröders Herweg und Ehringhausen von der Landesstraße 892 abzweigt und auch Grund und den Herweger Schleifkotten anbindet. Weitere Nachbarorte sind Oberherweg, Collenberg, Stichterweide und Sticht.

Nördlich des Ortes verläuft die von der Schleifkottenbahn GmbH befahrenen Teilstrecke der Wuppertalbahn.

Im Wiebusch wurde erstmals 1723 urkundlich erwähnt und entstand vermutlich ab 1705 als ein Abspliss von Schröders Herweg.[1]

1818 lebten sechs Einwohner im Ort. 1838 gehörte Im Wiebusch der Ehringhauser Bauerschaft innerhalb der Bürgermeisterei Halver an. Der laut der Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg als Kotten kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit ein Wohnhaus, eine Fabrik bzw. Mühle und ein landwirtschaftliches Gebäude. Zu dieser Zeit lebten sieben Einwohner im Ort, allesamt evangelischen Glaubens.[2]

Das Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen von 1887 gibt eine Zahl von elf Einwohnern an, die in zwei Wohnhäusern lebten.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Alfred Jung: Halver und Schalksmühle. Untersuchung und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver, eines alten Kirchspiels im sächsisch-fränkischen Grenzraum. Freunde der Burg Altena, Altena 1978 (Altenaer Beiträge. Arbeiten zur Geschichte und Heimatkunde der ehemaligen Grafschaft Mark 13, ISSN 0516-8260).
  2. Johann Georg von Viebahn: Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg, nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet, mit Angabe der früheren Gebiete und Aemter, der Pfarr- und Schulsprengel und topographischen Nachrichten. Ritter, Arnsberg 1841.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band X), Berlin 1887.