Niederhövel – Wikipedia
Niederhövel Stadt Halver | ||
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Koordinaten: | 51° 11′ N, 7° 28′ O | |
Höhe: | 390 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 58553 | |
Vorwahl: | 02355 | |
Lage von Niederhövel in Halver | ||
Niederhövel (Halver) |
Niederhövel ist eine Hofschaft in Halver im Märkischen Kreis im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Lage und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Niederhövel liegt auf 390 Meter über Normalnull westlich vom Halveraner Hauptort oberhalb des Bolsenbachs. Nachbarorte sind neben dem Hauptort die Orte Hesseln, Gesenberg, Hefendehl, Oberhövel und Altemühle. Der Ort ist über Nebenstraßen zu erreichen, die den Hauptort mit dem Ortsteil Eickerhöhe verbinden.
Niederhövel besteht aus zwei Wohnplätzen, von denen der kleinere direkt am Bolsenbach auf 375 Meter über Normalnull liegt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Niederhövel wurde erstmals 1630 urkundlich erwähnt, die Entstehungszeit der Siedlung wird aber im Zeitraum zwischen 1300 und 1400 in der Folge der zweiten mittelalterlichen Rodungsperiode vermutet.[1] Niederhövel war ein Abspliss des Hofes Oberhövel.
Im Jahre 1818 lebten 28 Einwohner im Ort. Laut der Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg wurde Niederhövel unter dem Namen Niedern Hövel als Hof kategorisiert und besaß 1838 eine Einwohnerzahl von 27, allesamt evangelischen Glaubens. Der Ort gehörte zur Lausberger Bauerschaft innerhalb der Bürgermeisterei Halver und besaß drei Wohnhäuser und eine Fabrik beziehungsweise Mühle.[2]
Das Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen von 1887 gibt eine Zahl von 67 Einwohnern an, die in sechs Wohnhäusern lebten.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Alfred Jung: Halver und Schalksmühle. Untersuchung und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver, eines alten Kirchspiels im sächsisch-fränkischen Grenzraum (= Altenaer Beiträge. Arbeiten zur Geschichte und Heimatkunde der ehemaligen Grafschaft Mark. Nr. 13). Freunde der Burg Altena, Altena 1978, ISSN 0516-8260.
- ↑ Johann Georg von Viebahn: Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg, nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet, mit Angabe der früheren Gebiete und Aemter, der Pfarr- und Schulsprengel und topographischen Nachrichten. Ritter, Arnsberg 1841.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Band X). Berlin 1887.