Liste von Bergwerken in Oberhausen – Wikipedia
Die Liste von Bergwerken in Oberhausen umfasst die stillgelegten Bergwerke in Oberhausen, Ruhrgebiet. Sie zählen zum Rheinisch-Westfälischen Kohlenrevier.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1850 wurde die Zeche Concordia als erstes Bergwerk in Oberhausen eröffnet.[1] Mitte der 1960er Jahre stand der Bergbau in Oberhausen in der Krise.[2] In den 1990er Jahren kam das Ende.
Liste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Zeitpunkte bedeuten ggf. auch den Verleih der Rechte, Beginn der Teufe, bzw. Verfüllung und Abriss bis zur endgültigen Schließung. Ggf. standen die Anlagen auch zwischenzeitlich still.
Name | Stadt und Ortsteil | Beginn | Ende | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
Alstaden | Alstaden | 1859 | 1972 | ursprünglich Zeche Swalmius, 1859 in Alstaden umbenannt |
Concordia | Lirich, Buschhausen | 1854 | 1968 | |
Hugo Haniel | Holten | 1904 | 1931 | |
Jacobi | Osterfeld | 1913 | 1974 | ab 1968 als Verbundbergwerk „Jacobi/Franz Haniel“ betrieben |
Oberhausen | 1859 | 1931 | ursprünglich Zeche Königsberg genannt | |
Osterfeld | Osterfeld | 1879 | 1992 | |
Roland | Dümpten | 1856 | 1928 | |
Sterkrade | Sterkrade | 1903 | 1933 | |
Vondern | Vonderort | 1902 | 1932 |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 6. Auflage, Verlag Langewiesche, Königstein 2008, ISBN 978-3-7845-6994-9.
- Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum, Bd. 144). 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
- Gerhard Gebhardt: Ruhrbergbau. Geschichte, Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen. Essen 1957
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Coal mines in Oberhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien