Lombard (Automobilhersteller) – Wikipedia
Lombard war ein französischer Hersteller von Automobilen.[1][2][3]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]André Lombard war bis 1923 als Rennfahrer für Salmson tätig.[2] 1927 entschied er, ein eigenes Automobil zu entwerfen.[2] Edmond Vareille war an der Konstruktion beteiligt.[2] Die Produktion fand zunächst bei E. Briault in Courbevoie statt.[2] Ab 1928 fertigten Les Fils de É. Salmson aus Billancourt die Fahrzeuge.[2] 1929 endete die Produktion.[2] Insgesamt entstanden 94 Fahrzeuge.[2] B.N.C. aus Argenteuil übernahm einige Teile und unfertige Fahrzeuge.[2]
Andere Quellen geben an, dass die Produktion bei B.N.C. stattfand.[1][3]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen stellte Sportwagen her. Die Fahrzeuge verfügten über einen Vierzylindermotor mit 1093 cm³ Hubraum, der 49 PS leistete.[2] Mit Kompressor betrug die Motorleistung 70 PS.[2] Die Fahrzeuge wurden auch bei Autorennen eingesetzt.[2] So unter anderem beim Großen Preis von Deutschland 1932 auf dem Nürburgring.
Ein Fahrzeug dieser Marke war im mittlerweile geschlossenen Automuseum Autotron Rosmalen in Rosmalen zu besichtigen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
- George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 29. März 2013)