Luftwaffenausbildungsregiment (Verband) – Wikipedia

Luftwaffenausbildungsregiment (LwAusbRgt) war der Name mehrerer Verbände in der deutschen Luftwaffe. Sie waren Ausbildungseinrichtungen der Luftwaffe, in denen zentral für die Luftwaffe die Allgemeine Grundausbildung durchgeführt wurde. Ebenfalls wurde auch die Ausbildung von Zeit- und Berufssoldaten für Auslandseinsätze durchgeführt.

1956 und 1957 wurden die Luftwaffenausbildungsregimenter 1 bis 4 aufgestellt. Sie waren über die Luftwaffenausbildungsbrigade 1 dem Kommando der Schulen der Luftwaffe unterstellt.[1] 1963 wurde das Flugabwehrraketenausbildungsregiment zum Luftwaffenausbildungsregiment 5 umgegliedert. Im gleichen Jahr wechselte die Unterstellung unter die zuständigen Divisionskommandos der Luftwaffengruppenkommandos Nord und Süd. 1970 erfolgte die Unterstellung unter das neu aufgestellte Luftwaffenausbildungskommando. 1987 erfolgte die Auflösung der Luftwaffenausbildungsregimenter 4 und 5; einzelne Truppenteile wurden in die verbliebenen Regimenter integriert. Mit der Auflösung des Luftwaffenausbildungskommandos wurden die Verbände 1993 im Rahmen der Luftwaffenstruktur 4 direkt dem Luftwaffenamt unterstellt. 1996 wurde das Luftwaffenausbildungsregiment 2 aufgelöst und verbleibende Truppenteile als III. Bataillon dem Luftwaffenausbildungsregiment 1 unterstellt. 2001 wurden die beiden verbliebenen Regimenter dem wieder aufgestellten Luftwaffenausbildungskommando unterstellt. 2004 wurde das Ausbildungszentrum Grundlagenausbildung für Einsätze der Luftwaffe beim III. Bataillon des Luftwaffenausbildungsregiments 3 aufgestellt.[2] 2006 erfolgte eine erneute Umstrukturierung und Reduzierung. Die Luftwaffenausbildungsregimenter 1 und 3 wurden aufgelöst und die verbleibenden Truppenteile zum Luftwaffenausbildungsregiment zusammengefasst. Am 1. Oktober 2012 wurde dieses Regiment aufgelöst und die verbliebenen Truppenteile in das Luftwaffenausbildungsbataillon überführt.

Die Luftwaffenausbildungsregimenter führten die Allgemeine Grundausbildung zentral für die Luftwaffe durch. Dauer und Inhalte waren dabei mehreren Änderungen unterworfen. So wurden bspw. um 2000 herum vier Arten von Grundausbildungen (Form A, B, C und F) durchgeführt.[3] Zusätzlich wurden zeitweise die dezentralen Unteroffizierlehrgänge sowie die militärfachliche Aus-, Fort- und Weiterbildung der zugehörigen Soldaten nach der Grundausbildung durchgeführt. In den Luftwaffenausbildungsregimentern wurden die verpflichtenden Truppenpraktika der Offizieranwärter der Luftwaffe durchgeführt.

Die Struktur der Luftwaffenausbildungsregimenter war in Abhängigkeit von den Luftwaffenstrukturen uneinheitlich. Sie bestanden aus drei bis fünf Bataillonen, welche wiederum u. a. den Stab, mehrere Ausbildungskompanien, eine oder mehrere Flugabwehrkanonenbatterien als Geräteeinheiten und eine Luftwaffensanitätsstaffel[A 1] umfasste. Die Luftwaffensanitätsstaffeln wurden mit Unterstellung unter den Zentralen Sanitätsdienst eigenständige Dienststellen. Einige Ausbildungskompanien waren an anderen Standorten disloziert.[A 2][A 3]

Luftwaffenausbildungsregiment 1

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Das Luftwaffenausbildungsregiment 1 wurde am 15. Mai 1956 aus Teilen der Lufwaffenlehrkompanie, welche gleichzeitig aufgelöst wurde, auf dem Fliegerhorst Uetersen aufgestellt. 1958 entstand aus Teilen des Regimentes das Fluganwärterregiment, welches 1981 wieder aufgelöst und als Bataillon in den Verband wieder eingegliedert wurde. 1988 wurden Teile des Regimentes aufgelöst; mit den verbliebenen Truppenteilen und den verbliebenen Truppenteilen des Luftwaffenausbildungsregiments 5 wurde ein „neues“ Luftwaffenausbildungsregiment 1 aufgestellt. Nach Auflösung des Luftwaffenausbildungsregimentes 2 wurden 1996 die verbliebenen Truppenteile als Bataillon dem Verband unterstellt. 2006 wurde das Luftwaffenausbildungsregiment aufgelöst.

Luftwaffenausbildungsregiment 1 (LwAusbRgt 1) Fliegerhorst Uetersen (1956–1958)

Eggerstedt-Kaserne in Pinneberg (1956–1988)
Fliegerhorst Goslar (1988–2006)



aufgelöst

I./Luftwaffenausbildungsregiment 1 (I./LwAusbRgt 1) Eggerstedt-Kaserne in Pinneberg (1956–1988)

Ruhrland-Kaserne in Essen (1988–1994)
Nassau-Dietz-Kaserne in Budel/Niederlande (1997–2005)

aufgelöst

aus I./LwAusbRgt 5, aufgelöst
aus Teilen LwAusbRgt 2, aufgelöst

II./Luftwaffenausbildungsregiment 1 (II./LwAusbRgt 1) Fliegerhorst Uetersen (1956)

Fliegerhorst Husum (1956)
Fliegerhorst Faßberg (1956–1958)
Fliegerhorst Husum (1958–1959)
Marseille-Kaserne in Appen (1981–1988)
Fliegerhorst Goslar (1988–2006)




in Fluganwärterregiment, aufgelöst
aus Fluganwärterregiment, aufgelöst
aus II./LwAusbRgt 5, aufgelöst

III./Luftwaffenausbildungsregiment 1 (III./LwAusbRgt 1) Lettow-Vorbeck-Kaserne in Hamburg (1956–1993)

Wulf-Isebrand-Kaserne in Heide (1993–2005)


in III./USLw, aufgelöst

IV./Luftwaffenausbildungsregiment 1 (IV./LwAusbRgt 1) Wulf-Isebrand-Kaserne in Heide (1956)

Bose-Bergmann-Kaserne in Hamburg (???–1969)
Kaserne Haus Hardt in Nörvenich (1969–1970)
Eifel-Maar-Kaserne in Ulmen (1970–???)
Fliegerhorst Goslar (1988–1993)
Fliegerhorst Holzdorf (1996–2003)
Barnim-Kaserne in Strausberg (2003–2006)




aufgelöst
aus III./LwAusbRgt 5, aufgelöst
aus V./LwAusbRgt 1
in IV./LwAusbRgt, aufgelöst

V./Luftwaffenausbildungsregiment 1 (V./LwAusbRgt 1) Eggerstedt-Kaserne in Pinneberg (1988–1990)

Fliegerhorst Holzdorf (1994–1996)

aufgelöst

in IV./LwAusbRgt 1, aufgelöst

Name Dienstgrad von bis
Walter Ennecerus Oberst 1956 1957
Ernst-Günther Moeller Oberst 1957 1958
Friedrich Hoppe Oberst 1958 1962
Herbert Sewing Oberst 1962 1964
Günther Beyer Oberst 1964 1965
Wolfgang Berlin Oberst 1965 1968
Karl Mack Oberst 1968 1969
Siegfried Wandel Oberst 1969 1977
Friedrich Matthiesen Oberst 1977 1980
Peter Kirschning Oberst 1980 1984
Udo Harms Oberst 1984 1988
Theo Kreyes Oberst 1988
Manfred Niederfeld Oberst 1988 1990
Bodo Blaas Oberst 1990 1991
Georg Schüler Oberst 1991 1994
Gregor Brendan Oberst 1994 1997
Hans-Joachim Albers Oberst 1997 2001
Ulrich Tebbel Oberst 2001 2004
Rolf Kirleis Oberst 2004 2006

Luftwaffenausbildungsregiment 2

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Das Luftwaffenausbildungsregiment 2 wurde 1956 auf dem Fliegerhorst Stade aufgestellt. 1963 wurde das Regiment aufgrund des Budel-Seedorf-Abkommens in die Nassau-Dietz-Kaserne in Budel/Niederlande verlegt. 1996 erfolgte die Auflösung.

Luftwaffenausbildungsregiment 2 (LwAusbRgt 2) Fliegerhorst Stade (1956–1963)

Nassau-Dietz-Kaserne in Budel/Niederlande (1963–1996)


aufgelöst, Teile in I./LwAusbRgt 1

I./Luftwaffenausbildungsregiment 2 (I./LwAusbRgt 2) Fliegerhorst Faßberg (1956–1958)

Caspari-Kaserne in Delmenhorst (1958–1963)
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Kaserne in Cuxhaven (1963)
Nassau-Dietz-Kaserne in Budel/Niederlande (1963 bis 1996)



in II./LwAusbRgt 5, aufgelöst
aufgelöst

II./Luftwaffenausbildungsregiment 2 (II./LwAusbRgt 2) Fliegerhorst Stade (1958–1963)

Nassau-Dietz-Kaserne in Budel/Niederlande (1963–1996)


aufgelöst

III./Luftwaffenausbildungsregiment 2 (III./LwAusbRgt 2) Fliegerhorst Stade (1956–1963)

Nassau-Dietz-Kaserne in Budel/Niederlande (1963–???)
Eifel-Maar-Kaserne in Ulmen (???–1996)



aufgelöst

Name Dienstgrad von bis
Horst Barsickow Oberst 1956 1962
Werner Boie Oberst 1962 1963
Herbert Wittmann Oberst 1963 1967
Friedrich Kracke Oberst 1967 1970
Friedrich-Karl Krützmann Oberst 1970 1972
Gerhard Steinert Oberst 1972 1975
Helmut Vieweg Oberst 1975 1977
Rolf Just Oberst 1977 1980
Karl-Joachim Scheduikat Oberst 1980 1984
Udo Spielhagen Oberst 1984 1987
Manfred Wolf Oberst 1987 1990
Horst Duchscherer Oberst 1990 1994
Winfried Scheffka Oberst 1995 1996

Luftwaffenausbildungsregiment 3

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Das Luftwaffenausbildungsregiment 3 wurde 1957 auf dem Fliegerhorst Wesendorf aufgestellt. 1961 erfolgte die Verlegung in die Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth, wo das Regiment bis zur Auflösung zum Jahresende 2006 stationiert blieb. Teile des Luftwaffenausbildungsregimentes 3 wurden zur Aufstellung des Luftwaffenausbildungsregiments verwendet. 2004 wurde beim III. Bataillon des Regimentes das Ausbildungszentrum Grundlagenausbildung der Luftwaffe aufgestellt, welches die einsatzvorbereitende Ausbildung für die Luftwaffe durchführte.

Luftwaffenausbildungsregiment 3 (LwAusbRgt 3) Fliegerhorst Wesendorf (1957 bis 1961)

Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (1961 bis 2006)


aufgelöst

I./Luftwaffenausbildungsregiment 3 (I./LwAusbRgt 3) Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (1956–1987)

Fliegerhorst Mengen/Hohentengen/Oberschwaben-Kaserne (1987–2006)

aufgelöst

aus II./LwAusbRgt 4, in I./LwAusbRgt, aufgelöst

II./Luftwaffenausbildungsregiment 3 (II./LwAusbRgt 3) Fliegerhorst Wesendorf (1957–1961)

Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (1961–1994)
Markgrafenkaserne in Bayreuth (1994 bis 2006)



aufgelöst

III./Luftwaffenausbildungsregiment 3 (III./LwAusbRgt 3) Fliegerhorst Goslar (1958–1960)

Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (1960–???)
Max-Immelmann-Kaserne in Manching (???–1986)
General-Hans-Graf-Sponeck-Kaserne in Germersheim (1987 bis 2006)



aufgelöst
in III./LwAusbRgt, aufgelöst

IV./Luftwaffenausbildungsregiment 3 (IV./LwAusbRgt 3) Boelcke-Kaserne in Ulm (1964–1970)

Fliegerhorst Leipheim (1987–1990)
Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (1996 bis 2006)

in I./LwAusbRgt 4, aufgelöst

aufgelöst
in II./LwAusbRgt, aufgelöst

V./Luftwaffenausbildungsregiment 3 (V./LwAusbRgt 3) Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (1987–???) aufgelöst
Name Dienstgrad von bis
Schroeder Oberstleutnant 1958
von Schroetter Oberst 1958
Hubertus Pressler Oberstleutnant 1958 1961
Adolf Hempel Oberst 1961 1962
Herbert Heyer Oberst 1962 1964
Knauth Oberst 1964 1968
Claus Oberst 1968 1972
Johannes Meyer Oberst 1972 1976
Karl-Heinz Wolf Oberst 1976 1981
Hans-Dieter Klein Oberst 1981 1984
Hans Heuer Oberst 1984 1988
Michael Beutel Oberst 1988 1991
Adolf Horn Oberst 1991 1997
Karl Venier Oberst 1997 2001
Klaus Kuhle Oberst 2001 2005
Josef Mohr Oberst 2005 2006

Luftwaffenausbildungsregiment 4

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Das Luftwaffenausbildungsregiment 4 wurde 1956 aus Teilen der Luftwaffenausbildungsregimenter 1 bis 3 in der Estetal-Kaserne in Buxtehude aufgestellt. 1957 verlegte das Regiment in die Jäger-Kaserne in Bückeburg und 1959 auf den Fliegerhorst Landsberg. Von 1970 bis zur Auflösung 1987 war das Regiment in der General-Hans-Graf-Sponeck-Kaserne in Germersheim stationiert.

Luftwaffenausbildungsregiment 4 (LwAusbRgt 4) Estetal-Kaserne in Buxtehude (1956–1957)

Jäger-Kaserne in Bückeburg (1957 bis 1959)
Fliegerhorst Landsberg (1959 bis 1969)
General-Hans-Graf-Sponeck-Kaserne in Germersheim (1970 bis 1987)




aufgelöst

I./Luftwaffenausbildungsregiment 4 (I./LwAusbRgt 4) Boelcke-Kaserne in Ulm (1971–1975)

Fliegerhorst Leipheim (1975 bis 1986)

aus IV./LwAusbRgt 3

aufgelöst

II./Luftwaffenausbildungsregiment 4 (II./LwAusbRgt 4) Estetal-Kaserne in Buxtehude (1957)

Fliegerhorst Bückeburg, später Schäfer-Kaserne in Bückeburg (1957–1959)
Fliegerhorst Fürstenfeldbruck (1959–1960)
General-von-Stein-Kaserne in Freising (1960–1963)
Fliegerhorst Mengen in Mengen (1963 bis 1987)





in I./LwAusbRgt 3, aufgelöst

III./Luftwaffenausbildungsregiment 4 (III./LwAusbRgt 4) Fliegerhorst Bückeburg, später Schäfer-Kaserne in Bückeburg (1958 bis 1959)

Fliegerhorst Leipheim (1959 bis 1965)
General-Hans-Graf-Sponeck-Kaserne in Germersheim (1965 bis 1987)



in III./LwAusbRgt 3, aufgelöst

IV./Luftwaffenausbildungsregiment 4 (IV./LwAusbRgt 4) Boelcke-Kaserne in Ulm (1964–???) aus LwFlaBtl 47, aufgelöst[4]
Name Dienstgrad von bis
?? ?? 1956 1962
Günter Capito Oberst 1962 1963
Karl-Otto Nikel Oberst 1963 1969
Alfred Weiss Oberst 1970 1972
Alfred Meyer-Ricks Oberst 1972 1974
Erhard Nippa Oberst 1974 1981
Hans-Werner Hoch Oberst 1981 1984
Manfred Wolf Oberst 1984 1987

Luftwaffenausbildungsregiment 5

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Das Luftwaffenausbildungsregiment 5 entstand 1963 in Wentorf bei Hamburg aus dem Flugabwehrraketenausbildungsregiment. 1964 verlegte das Regiment auf den Fliegerhorst Goslar. Das Luftwaffenausbildungsregiment 5 wurde 1988 aufgelöst; mit den verbliebenen Truppenteilen und Teilen des Luftwaffenausbildungsregiments 1 wurde ein „neues“ Luftwaffenausbildungsregiment 1 aufgestellt.

Luftwaffenausbildungsregiment 5 (LwAusbRgt 5) Bose-Bergmann-Kaserne in Wentorf bei Hamburg (1963 bis 1964)

Fliegerhorst Goslar (1964 bis 1988)


aufgelöst

I./Luftwaffenausbildungsregiment 5 (I./LwAusbRgt 5) Fliegerhorst Diepholz (1963–1981)

Ruhrlandkaserne in Essen (1981–1988)


in I./LwAusbRgt 1, aufgelöst

II./Luftwaffenausbildungsregiment 5 (II./LwAusbRgt 5) Caspari-Kaserne in Delmenhorst (1963–???)

Fliegerhorst Goslar (1974–1988)

aufgelöst

aus IV./LwAusbRgt 5, in II./LwAusbRgt 1, aufgelöst

III./Luftwaffenausbildungsregiment 5 (III./LwAusbRgt 5) Hammerstein-Kaserne in Wesendorf (1963–1964)

Fliegerhorst Goslar (1964 bis 1988)


in IV./LwAusbRgt 1, aufgelöst

IV./Luftwaffenausbildungsregiment 5 (IV./LwAusbRgt 5) Hammerstein-Kaserne in Wesendorf (1963–1968)

Fliegerhorst Goslar (1968–1974)


in II./LwAusbRgt 5, aufgelöst

Name Dienstgrad von bis
Franz-Friedrich Block Oberst 1963 1967
Lang Oberst 1967 1971
Walter Windisch Oberst 1971 1973
Klaus Wrede Oberst 1973 1976
Eberhard Krüger Oberst 1976 1978
Wolfgang Kilian Oberst 1978 1981
Helmut Vach Oberst 1981 1983
Karl Rosskopf Oberst 1983 1986
Theo Kreyes Oberst 1986 1988

Luftwaffenausbildungsregiment

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Das Luftwaffenausbildungsregiment wurde 2007 aus den verbleibenden Truppenteilen der Luftwaffenausbildungsregimenter 1 und 3 aufgestellt. 2013 wurde das Regiment aufgelöst; einzelne Truppenteile bereits vorher.

Luftwaffenausbildungsregiment (LwAusbRgt) Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (2007–2013)
I./Luftwaffenausbildungsregiment (I./LwAusbRgt) Oberschwaben-Kaserne Mengen/Hohentengen (2007–2012) aus I./LwAusbRgt 3
II./Luftwaffenausbildungsregiment (II./LwAusbRgt) Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth (2007–2012) aus IV./LwAusbRgt 3
III./Luftwaffenausbildungsregiment (III./LwAusbRgt) General-Hans-Graf-von-Sponeck-Kaserne in Germersheim (2007–2012) aus III./LwAusbRgt 3

in Luftwaffenausbildungsbataillon

IV./Luftwaffenausbildungsregiment (IV./LwAusbRgt) Barnim-Kaserne in Strausberg (2007–2012) aus IV./LwAusbRgt 1
Name Dienstgrad von bis
Josef Mohr Oberst 2007 2008
Eckhard Bodenbender Oberst 2008 2012
  1. Pro Standort war nur eine Luftwaffensanitätsstaffel vorgesehen, so dass bei mehreren Bataillonen an einem Standort nicht für jedes Bataillon eine Sanitätsstaffel aufgestellt wurde
  2. In der folgenden Darstellung der Truppenteile kann es aufgrund von Auflösungen, Umgliederungen und Neuaufstellungen zu zeitlichen Überschneidungen bzw. Brüchen kommen.
  3. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird in der Darstellung der Truppenteile auf die einzelnen Kompanien verzichtet, da diese häufiger umbenannt wurden oder Unterstellungswechsel erfuhren.

Einzelnachweise

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  1. Heinz von Knobloch: Bundesluftwaffe intern - Aufbau, Wandel, Einsätze. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-613-02790-9, S. 297.
  2. Historischer Rückblick. Abgerufen am 7. Januar 2021.
  3. Der Reibert. Das Handbuch für den deutschen Soldaten. E. S. Mittler & Sohn Gmbh, Hamburg, ISBN 3-8132-0730-7, S. B 78.
  4. Wilhelm von Spreckelsen, Wolf-Jochen Vesper: Blazing Skies - Die Geschichte der Flugabwehrraketentruppe der Luftwaffe. Isensee Verlag, Oldenburg 2004, ISBN 3-89995-054-2.