Lukas Ossenkopp – Wikipedia
Spielerinformationen | |
---|---|
Geburtstag | 17. Januar 1993 |
Geburtsort | Lüneburg, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,94 m |
Spielposition | Rückraum links |
Rückraum Mitte | |
Wurfhand | rechts |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
1999–2006 | HSG Lüneburg |
2006–2008 | TUS Jahn Hollenstedt/Wenzendorf |
2008–2010 | SC Magdeburg |
2010–2011 | TSV Hannover-Anderten |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2010–2014 | HSV Hannover |
2014–2016 | HF Springe |
2016–2023 | Handball Sport Verein Hamburg |
2024–2024 | TV Emsdetten |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2018–2024 | Handball Sport Verein Hamburg (A-Jugend, Co-Trainer) |
2024– | Handball Sport Verein Hamburg (2. Mannschaft) |
Stand: 14. September 2024 |
Lukas Ossenkopp (* 17. Januar 1993 in Lüneburg) ist ein 1,94 m großer ehemaliger deutscher Handballspieler. Er spielte für den HSV Hamburg in der Bundesliga und wurde auf Rückraum Mitte und Rückraum links eingesetzt. Mittlerweile ist er als Handballtrainer tätig.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lukas Ossenkopp begann im Alter von sechs Jahren bei der HSG Lüneburg Handball zu spielen. Nach zwei Jahren beim TUS Jahn Hollenstedt/Wenzendorf, wechselte er zur Saison 2008/09 in die B-Jugend des SC Magdeburg, wo er das Sportinternat bis zum Abitur 2010 besuchte.
Ab November 2010 spielte er für das Drittligateam des HSV Hannover sowie für den TSV Hannover-Anderten in der A-Jugend Bundesliga-Ost, in der er mit 158 Toren den zweiten Platz in der Torschützenliste einnahm.
Nach drei Spielzeiten im Drittligateam des HSV Hannover schloss er sich zur Saison 2014/15 den HF Springe an und stieg zur Saison 2015/16 in die 2. Handball-Bundesliga auf.[1] Er war mit 106 Toren der erfolgreichste Feldtorschütze der HF Springe in der 2. Handball-Bundesliga.
Ab der Saison 2016/17 stand er beim Handball Sport Verein Hamburg unter Vertrag.[2]
Bei den Weihnachtsspielen in der Barclaycard Arena war er sowohl am 26. Dezember 2016 vor 8.555 Zuschauern mit 10 Toren, wie auch am 26. Dezember 2017 vor 9.964 Zuschauern mit 7 Toren erfolgreichster Werfer.[3][4] Mit dem Handball Sport Verein Hamburg stieg er 2021 in die Bundesliga auf.[5] Seit der Saison 2022/23 ist er beim Handball Sport Verein Hamburg als Daten- und Performance-Trainer tätig und stand in der Saison 2022/23 noch als Standby-Spieler dem Bundesligakader zur Verfügung.[6] Nachdem Ossenkopp nach der Saison 2022/23 seine aktive Karriere beendet hatte, half er im Juni 2024 beim Drittligisten TV Emsdetten in einem Spiel aus.[7]
Ossenkopp war ab dem Herbst 2018 als Co-Trainer der A-Jugend vom Handball Sport Verein Hamburg tätig, die in der A-Jugend-Bundesliga antritt.[8] Nachdem Stefan Schröder im Jahr 2024 seine Trainertätigkeit beim Handball Sport Verein Hamburg beendet hatte, übernahm Ossenkopp die in der Regionalliga spielende 2. Mannschaft des Vereins.[9]
Saisonbilanzen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saison | Verein | Spielklasse | Spiele | Tore | Feldtore | 7-Meter |
---|---|---|---|---|---|---|
2012/13 | HSV Hannover | 3. Liga Nord | 29 | 112 | 83 | 29 |
2013/14 | HSV Hannover | 3. Liga Nord | 30 | 128 | 97 | 31 |
2014/15 | HF Springe | 3. Liga Nord | 29 | 91 | 91 | 0 |
2015/16 | HF Springe | 2. Bundesliga | 40 | 107 | 106 | 1 |
2016/17 | HSV Hamburg | 3. Liga Nord | 26 | 145 | 93 | 52 |
2017/18 | HSV Hamburg | 3. Liga Nord | 25 | 175 | 96 | 79 |
2018/19 | HSV Hamburg | 2. Bundesliga | 36 | 154 | 83 | 71 |
2019/20 | HSV Hamburg | 2. Bundesliga | 24 | 56 | 47 | 9 |
Stand: 15. August 2020
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine Schwester Meret spielt ebenfalls Handball.[10]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 16. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ PM HSV Hamburg e.V.: HSV Hamburg verpflichtet abwehrstarken Rückraumspieler aus 2. Bundesliga. In: handball-world.com. 4. Mai 2016, abgerufen am 24. Februar 2024.
- ↑ Hamburger Handballparty: HSV feiert bei Rekordspiel Sieg gegen DHK Flensborg. In: www.handball-world.com. Abgerufen am 31. Dezember 2016.
- ↑ zweitewelle - Hamburger Heimsieg vor Rekordkulisse. In: zweitewelle.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 31. Dezember 2016; abgerufen am 31. Dezember 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ ndr.de: HSV-Handballer machen Aufstieg in die Bundesliga perfekt, abgerufen am 22. Juni 2021
- ↑ HSV Hamburg: Lukas Ossenkopp wird Standby-Profi und Daten-Trainer. In: www.handball-world.news. Abgerufen am 6. Juli 2022.
- ↑ TV Emsdetten gibt 30 Minuten vor Aufstiegs-Entscheidungsspiel Neuzugang bekannt. In: www.handball-world.news. Abgerufen am 2. Juni 2024.
- ↑ theworldnews.net: HSV-Kapitän hilft der A-Jugend - Ossi ist ein Assi, abgerufen am 15. August 2020
- ↑ hamburg-handball.de: Neue Gesichter bei den Nachwuchs-Coaches, abgerufen am 14. September 2024
- ↑ handball-world.news: Buxtehuder SV mit Wechsel auf Außen: Rückkehrerin Meret Ossenkopp ersetzt Maike Schirmer, abgerufen am 23. August 2020
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ossenkopp, Lukas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1993 |
GEBURTSORT | Lüneburg |