Penápolis – Wikipedia
Penápolis | |||
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Koordinaten | 21° 25′ 11″ S, 50° 4′ 39″ W | ||
Basisdaten | |||
Staat | Brasilien | ||
São Paulo | |||
Stadtgründung | 1913 | ||
Einwohner | 58.510 (2010) | ||
Stadtinsignien | |||
Detaildaten | |||
Fläche | 710,8 | ||
Zeitzone | UTC−3 | ||
Website | |||
Museu do Sol in Penápolis |
Penápolis, amtlich portugiesisch Município de Penápolis, ist eine Stadt im brasilianischen Bundesstaat São Paulo. Die Bevölkerung betrug 2010 58.510 Einwohner.[1] Die Fläche der Stadt umfasst 710,8 km².
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt östlich der Kreuzung der beiden brasilianischen Bundesstraßen SP-300 und SP-425. Der Stausee Represa de Promissão liegt etwa 20 km im Nordosten und São José do Rio Preto ist in gleicher Richtung ca. 50 km entfernt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 17. November 1909 wurde die ehemalige Ansiedlung zu Ehren des gerade verstorbenen Präsidenten Afonso Pena in Vila de Penapolis benannt und erhielt am 22. Dezember 1913 den Status einer Stadt. Penapolis wurde im Juli 1918 zum Gerichtsbezirk.
Das ursprüngliche große Gebiet der Stadt Penápolis ging bis zum Fluss Paraná, wurde jedoch nach und nach mit Städteneugründungen zerteilt und reduziert.
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Christentum ist in der Stadt wie folgt vertreten:
Römisch-katholische Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die katholische Kirche in der Gemeinde ist Teil der Bistum Lins.[2]
Protestantische Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Stadt gibt es die unterschiedlichsten evangelischen Glaubensrichtungen, hauptsächlich Pfingstler, darunter die brasilianischen Assemblies of God (die größte evangelische Kirche des Landes),[3][4] die Christliche Kongregationalistische Kirche in Brasilien,[5] und andere.
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Willian Dourado (* 1994), Leichtathlet
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung 2010 (PDF; 314 kB)
- ↑ David M. Cheney: São Paulo (Archdiocese). In: catholic-hierarchy.org. Abgerufen am 18. Juni 2024.
- ↑ Campos Eclesiásticos. In: CONFRADESP. 10. Dezember 2018, abgerufen am 18. Juni 2024 (brasilianisches Portugiesisch).
- ↑ Arquivos: Locais - Assembleia de Deus Belém – Sede. Abgerufen am 18. Juni 2024 (brasilianisches Portugiesisch).
- ↑ Localidade - Congregação Cristã no Brasil. Abgerufen am 18. Juni 2024 (brasilianisches Portugiesisch).