Stampfmühle – Wikipedia
Eine Stampfmühle (lateinisch pistrinum) ist eine Getreidemühle mit einem Stampfwerk, in der das Mahlprodukt in hohlen Klötzen oder Mörsern gestampft wurde. Sie stellt die Vorstufe der Mahlmühle dar.[1] In der Archäologie wird pistrinum üblicherweise sowohl mit Mühle als auch mit Bäckerei übersetzt.
Es gibt auch Papier- und Ölmühlen mit Stampftechnik.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bokemühle
- Hammermühle (Technik)
- röm. Stampfmühlen zur Goldwäsche im rum. Scărișoara
- röm., wasserbetriebene Golderzstampfmühlen in Wales
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pistrinum in Pompeji. uibk.ac.at (mit Fotos).
- Pistrinum von Vicolo Torto. seindal.dk (mit vier Fotos).
- Pistrinum in Pompeji. sites.google.com (englisch, mit mehreren Fotos).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Karl Ernst Georges: pistrinum. In: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage. Band 2. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1918, Sp. 1720 (Digitalisat. zeno.org).