Valdiléia Martins – Wikipedia

Valdiléia Martins
Nation Brasilien Brasilien
Geburtstag 19. September 1989 (34 Jahre)
Geburtsort Querência do Norte, Brasilien
Karriere
Disziplin Hochsprung
Bestleistung 1,90 m (28. April 2024 in São Paulo)
Verein Orcampi
Trainer Dino Filho
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Hallensüdamerikameisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
Gold Medellín 2010 1,83 m
Silber Cochabamba 2018 1,83 m
Gold Asunción 2022 1,84 m
Südamerikameisterschaften
Silber Lima 2019 1,80 m
Silber Guayaquil 2021 1,86 m
Gold São Paulo 2023 1,86 m
Hallensüdamerikameisterschaften
Gold Cochabamba 2020 1,82 m
Gold Cochabamba 2024 1,85 m
U23-Südamerikameisterschaften
Gold Medellín 2010 1,83 m
Juniorensüdamerikameisterschaften
Silber São Paulo 2007 1,70 m
letzte Änderung: 14. Mai 2024

Valdiléia Martins (* 19. September 1989 in Querência do Norte) ist eine brasilianische Leichtathletin, die sich auf den Hochsprung spezialisiert hat. Sie siegte bisher zweimal bei Südamerikaspielen und einmal bei Südamerikameisterschaften.

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Valdiléia Martins im Jahr 2007, als sie bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in São Paulo mit übersprungenen 1,70 m die Silbermedaille gewann. Anschließend belegte sie bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften ebendort mit 1,65 m den achten Platz. 2010 siegte sie bei den U23-Südamerikameisterschaften, die im Zuge der Südamerikaspiele in Medellín ausgetragen wurden mit einer Höhe von 1,83 m. Daraufhin erreichte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in San Fernando mit 1,80 m den fünften Platz. Im Jahr darauf nahm sie erstmals an den Panamerikanischen Spielen in Guadalajara teil und wurde dort mit 1,84 m Vierte.

2016 siegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit übersprungenen 1,84 m, wurde aber Zweite hinter der US-Amerikanerin Chaunté Lowe, die als Gast teilnahm. 2018 gewann sie dann bei den Südamerikaspielen in Cochabamba mit einer Höhe von 1,83 m die Silbermedaille hinter María Fernanda Murillo aus Kolumbien. Auch bei den Südamerikameisterschaften im Jahr darauf in Lima musste sie sich mit 1,80 m der Kolumbianerin geschlagen geben und belegte anschließend bei den Panamerikanischen Spielen ebendort mit 1,84 m den fünften Platz. 2020 siegte sie bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit einer Höhe von 1,82 m und im Jahr darauf musste sie sich bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 1,86 m nur der Kolumbianerin Jennifer Rodríguez geschlagen geben. 2022 gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia mit 1,84 m die Silbermedaille hinter der Dominikanerin Marysabel Senyu, ehe sie im Oktober bei den Südamerikaspielen in Asunción mit einer Höhe von 1,87 m siegte. 2023 siegte sie mit 1,84 m bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo und schied anschließend bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 1,85 m in der Qualifikationsrunde aus. Im November gelangte sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile mit 1,78 m auf den fünften Platz. Im Jahr darauf siegte sie bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit neuem Meisterschaftsrekord von 1,85 m. Im Mai siegte sie mit einer Höhe von 1,88 m bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá.

In den Jahren 2009, 2016 und 2019 wurde Martins brasilianische Meisterin im Hochsprung.