Verteidigungsministerium – Wikipedia

Das Verteidigungsministerium (in manchen Staaten Verteidigungssekretariat und anderes) ist die höchste Verwaltungsbehörde (ein Ministerium/Departement) für die Streitkräfte eines Staates und alle Angelegenheiten des Militärwesens. Der Leiter ist allgemein der Verteidigungsminister, vereinzelt auch anders genannt.

Früher überwiegend mit Kriegsministerium bezeichnet, waren diese Ministerien anfangs meist ein Heeresministerium (Armeeministerium) der Landstreitkräfte, sonst hießen diese Ministerien umfassender auch Militärministerien. Sonderformen sind das Marineministerium und das Luftverteidigungsministerium speziell für diese Truppenkörper. Daneben treten noch andere militärische Ministerien hinzu, etwa das Rüstungsministerium als Sonderform des Wirtschaftsministeriums, oder das Veteranenministerium für soziale Angelegenheiten. Innere Sicherheit (einschließlich aller Einsatzkräfte) hingegen ist das typische Portefeuille eines Innenministeriums oder – auch zusammen mit Verteidigung – eines Sicherheitsministeriums.

Oberster Feldherr war von alters her der jeweilige Herrscher, oder ein Angehöriger des Herrscherhauses, viele frühe Hochkulturen kannten auch das Konzept eines Kriegskönigs, dessen Amt in Friedenszeiten ruhte. Die Befehlshierarchie der Truppenkontingente war im Zuge des Feudalismus mit den Herrschafts- und politischen Funktionen strukturiert. Leitende Ministeriale/Beamte finden sich in Ostasien schon ab dem 6./7. Jahrhundert, und Europa ab der Frühen Neuzeit, sonst war der oberste Staatsdiener meist ein militärischer Befehlshaber (Feldmarschall, im Sinne des heutigen Generalstabschefs).

Seit dem 17./18. Jahrhundert, mit Ausbildung des modernen Staatswesens, wurde in vielen Ländern die für die Landstreitkräfte zuständige Stelle Kriegsministerium genannt, war also ein Armee-/Heeresministerium – die Seestreitkräfte (Kriegsflotte, Marineinfanterie und Anderes) unterstanden meist einem eigenen Marineminister. Ab Ende des 19. Jahrhunderts traten auch Stellen für die Luftstreitkräfte (Luftflotte, Flugabwehr, Luftraumüberwachung, und Verwandtes) hinzu.

Im Reichsministerium (Regierung) der Provisorischen Zentralgewalt 1848/1849 gab es einen Reichskriegsminister. Diesem gelang es allerdings nur bedingt, die Truppen der Einzelstaaten seinem Oberbefehl unterzuordnen.

Der Name Landesverteidigung findet sich deutsch schon 1867 beim k.k. Ministerium für Landesverteidigung.[1] Nach dem Zweiten Weltkrieg war Krieg nicht mehr als Mittel der Politik legitimiert: Die Charta der Vereinten Nationen ließ den Einsatz von Streitkräften nur noch zur Verteidigung zu. Dementsprechend wurde die Bezeichnung in den meisten Ländern sukzessive in Verteidigungsministerium geändert. Seit Ende des Kalten Kriegs tritt der Verteidigungsaspekt wieder zunehmend in den Hintergrund, und die Entwicklung geht in Richtung einer Eingreiftruppe auch im Ausland (wie sie etwa als UN-Missionen schon ab 1945 betrieben werden), sodass die Verteidigungsministerien auch kleinerer Staaten neben bi- und multilateraler Bündnispolitik wieder exterritoriale und geopolitische Agenden wahrnehmen.[2]

In militärischer Hinsicht leitete ein Kriegsministerium entweder das gesamte Militärwesen einschließlich des Oberbefehls (wie seinerzeit in Frankreich) oder nur die Verwaltung (wie in Preußen). Die Befehlsgewalt über die Streitkräfte liegt heute im Allgemeinen beim Staatsoberhaupt oder beim Regierungschef. Ein Sonderfall ist beispielsweise Deutschland, wo im Frieden und auch im Spannungsfall der Verteidigungsminister Oberbefehlshaber ist, der Regierungschef (Bundeskanzler) erst im Verteidigungsfall eintritt.[3] In der Volksrepublik China ist das Ministerium ein reines politisches Verbindungsamt ohne Befehlsgewalt. In Australien ist das Verteidigungsdepartment ein Teil einer umfassenderen militärischen Gesamtorganisation. Neben dem Truppenkörper sind den Verteidigungsministerien meist auch der militärische diplomatische Dienst (Militärattachés) und die militärischen Geheimdienste unterstellt.

An der Spitze der Kriegsministerien stand meist ein hoher Offizier, heute werden in den meisten Staaten Zivilisten eingesetzt. Eine militärische Führungsrolle ist bis heute eine klassische Männerdomäne, nur Regentinnen wie Maria Theresia von Österreich oder Victoria von Großbritannien und Irland waren nominelle Oberbefehlshaberinnen wie auch oberste politische Instanz in Kriegsfragen. Sonst finden sich in der langen Geschichte nur einige Dutzend Ministerinnen, erstmals im Sri Lanka und Indien der 1960er/70er, großteils in den letzten 15 Jahren, darunter inzwischen auch einige mit militärischem Rang. Wende 2013/14 etwa waren weltweit 15 Verteidigungsministerinnen im Amt, immerhin knapp unter 10 %.[4]

In fast allen Ländern der Erde ist das Verteidigungsministerium eine rein militärische Behörde, Ausnahmen bilden etwa Bolivien, Österreich und die Schweiz, wo das Ministerium auch für zivile Angelegenheiten zuständig ist (Bolivien und Schweiz: Katastrophenschutz, seit einigen Jahren Österreich und Schweiz: Sport). In einigen kleineren Staaten untersteht das Verteidigungsressort einem gemeinsamen Ministerium, das auch für innere Sicherheit (Polizei, Grenzschutz, Justizwache, Zivilschutz u. ä.) zuständig ist.

Liste der aktuellen Verteidigungsministerien

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
kurz: Abkürzung (international ist englisch MoD, Ministry of Defence durchwegs üblich)[5]
seit: Behörde besteht so seit / gegründet: eigenständiges Portefeuille geschaffen
Leiter: Titel des Amtes, allfällig Link auf eine Liste (Spalte sortiert nach Amts- und Ressortbezeichnung)

Stand: 1/2014

Land Behörde kurz seit Anmerkungen Leiter
Albanien Albanien Ministria e Mbrojtjes[L 1] MM 1912 Ministër e Mbrojtjes[6]
Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda Ministry of National Security and Labour  ?  ? Portefeuilles: nationale Sicherheit (innere wie äußere)[7] und Arbeit Minister of National Security[8]
Argentinien Argentinien Ministerio de Defensa[L 2] MINDEF 1958 Ministro de Defensa
Armenien Armenien Պաշտպա­նության նախարա­րությունը Paschtpa­nutjan nachara­rutjunj (Ministry of Defense)[L 3] [ՀՀ] ՊՆ / [ARM] MOD 1992 պաշտպա­նության նախարար Paschtpanutjan nacharar
Aserbaidschan Aserbai­dschan Müdafiə Nazirliyi[L 4] ? 1991 Müdafiə naziri
Australien Australien Department of Defence[L 5] DOD 1901 ist zivile Abteilung der Australian Defence Organisation (ADO)[9] Minister for Defence (MoD); Secretary of the Department of Defence (SECDEF); Assistant Minister for Defence[9]
Bahamas Bahamas Ministry of National Security[L 6]  ?  ? Portefeuille: nationale Sicherheit (innere wie äußere)[10] Minister of National Security, Minister of State in the Ministry of National Security[11]
Belgien Belgien Ministerie van Landsverdediging / Ministère de la Défense (Belgische Defensie/Défense Belge)[L 7][12] 1920 (2002)[12] Minister van Landsverdediging / Ministre de la Défense
Belize Belize Ministry of National Security[L 8]  ?  ? Portefeuille: nationale Sicherheit (innere wie äußere)[13] Minister of National Security
Bolivien Bolivien Ministerio de Defensa[14] MINDEF (?)[14]  ?[14] mit Viceministerio de Defensa Civil (Zivilschutz)[15][16] Ministro de Defensa[14]
Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herze­gowina Министарство одбране Ministarstvo odbrane / Ministry of Defense[L 9] МО [БиХ] MO [BiH] 1996  ?
Brasilien Brasilien Ministério da Defesa[L 10] MD 1999 Ministro da Defesa
Bulgarien Bulgarien Министерство на отбраната Ministerstvo na otbranata[L 11] ? 1990 министър на отбраната Ministar na otbranata
Chile Chile Ministerio de Defensa Nacional[L 12]  ? 1932 Ministro de Defensa Nacional[17]
China Volksrepublik Volksrepublik China 国防部 Guófángbù (Ministry of National Defense)[L 13] MOD 1954 keine Kommando­behörde[18] 国防部部长 / Guófángbù Bùzhǎng
Danemark Dänemark Forsvarsministeriet[L 14] FMN 1905[19] Forsvars­minister
Deutschland Deutsch­land Bundes­ministerium der Verteidigung (Bundes­verteidigungs­ministerium)[L 15] BMVg 1955 Bundesminister der Verteidigung
Ecuador Ecuador Ministerio de Defensa Nacional[L 16] 1935 wird vom Ministerio Coordinador de Seguridad betreut[20] Ministro de Defensa Nacional[21]
Estland Estland Kaitse­ministeerium[L 17] KMIN 1991/92 Kaitse­minister
Finnland Finnland Puolustus­ministeriö (Minister of Defence)[L 18] PLM / DefMin 1922 Puolustus­ministeri
Frankreich Frankreich Ministère des Armées[L 19] MINARM 1948 Ministre des Armées
Griechenland Griechen­land Υπουργείο Εθνικής Άμυνας Ipurgeio Ethnikis Aminas / Ministry of Defense[L 20] ΥΠ.ΕΘ.Α. IPETHA / MOD 1974 Υπουργός Εθνικής Άμυνας Ipurgos Ethnikis Aminas
Guatemala Guatemala Ministerio de la Defensa Nacional[L 21] MINDEF 1945 Ministro de la Defensa Nacional
Haiti Haiti Ministère de la Défense[L 22] MD 2011[22] Ministre de la Défense
Indien Indien रक्षा मंत्रालय Raksha Mantralay / Ministry of Defence[L 23] MOD 1947 रक्षा मंत्री Raksha Mantri / Minister of Defence; रक्षा राज्य मंत्री Raksha Rajya Mantri / Minister of State for Defence; [23]
Irak Irak وزارة الدفاع Wizārad al-Difa' (Ministry of Defense)[L 24] MOD 2004 وزير الدفاع Wazir al-Difa'
Iran Iran وزارتخانه دفاع و پشتیبانی نیروهای مسلح جمهوری اسلامی ایران / Ministry of Defense and Armed Forces Logistics MODAFL 1989 Portefeuilles: Verteidigung und Militärlogistik وزیران دفاع Vazir-e Difa'
Irland Irland Department of Defence / An Roinn Cosanta[L 25]  ? 1919 dzt. unter dem Minister for Justice, Equality & Defence Minister for Defence / An tAire Cosanta; Minister of State at the Department of Defence
Israel Israel מִשְׂרַד הַבִּטָּחוֹן Misrad HaBitachon (Ministry of Defense)[L 26] משהב״ט MISHAB / MOD 1948 שר הביטחון Sar HaBitachon
Italien Italien Ministero della Difesa[L 27] 1947 Ministro della Difesa
Jamaika Jamaika  –[24]  ? 2012? Agenden beim Defence Board und Ministry of National Security[L 28][24] Minister of Defence (dzt. in Person des Prime Minister)[24]
Japan Japan 防衛省 Bōei-chō (Ministry of Defense)[L 29] MOD 2007 防衛大臣 Bōei-daijin
Kambodscha Kambodscha ក្រសួងការពារជាតិ (Ministry of National Defense)[L 30] ? 1970 រដ្ឋមន្រ្តី­ក្រសួង­ការពារជាតិ
Kanada Kanada Department of National Defence / Ministère de la Défense nationale[L 31] DND / MDN 1922/23 Minister of National Defence / Ministre de la Défense nationale
Kasachstan Kasachstan қорғаныс министрлігі Qorğanıs Mïnïstrligi / Министерство обороны Ministerstwo Obrony / Ministry of Defence[L 32] MOD 1992 қорғаныс министр Qorğanıs Mïnïstr / министр обороны Minister Obrony
Kolumbien Kolumbien Ministerio de Defensa Nacional[L 33] MINDEF (?) 1965 Ministro de Defensa Nacional
Korea Sud Südkorea 국방부 Gukbang-bu (Ministry of National Defense)[L 34] MND 1948 국방부 장관 Gukbangbu Janggwan
Kroatien Kroatien Ministarstvo obrane[L 35] MO [RH] 1990 Ministar obrane
Lettland Lettland Aizsardzības ministrija[L 36] AM / MOD 1991 Aizsardzības ministr
Litauen Litauen Lietuvos Respublikos krašto apsaugos ministerija[L 37] LR KAM 1991 Krašto apsaugos ministras
Mali Mali Ministère de la Défense et des Anciens Combattants  ?  ? Portefeuilles: Verteidigung und Veteranen; Neu­struktur­ierung[25] Ministre de la Défense et des Anciens Combattants
Malta Malta Ministry for Home Affairs and National Security[L 38] MHAS  ? Portefeuilles: Inneres und nationale Sicherheit (einschliesslich Verteidigung)[26] Minister for National Security
Mexiko Mexiko Secretaría de la Defensa Nacional[L 39] SEDENA 1937 Secretarío de la Defensa Nacional
Montenegro Montenegro Министарство одбране Ministarstvo odbrane / Ministry of Defense[L 40] МО [ЦГ] MO [CG] / MOD 2012 Министар одбране Ministar odbrane
Namibia Namibia Ministry of Defence[L 41] MOD  ? Minister of Defence
Neuseeland Neuseeland Ministry of Defence (Manatū Aorere)[L 42] MOD [NZ] 1884 Minister of Defence; Secretary of Defence (Sec Def)[27]
Niederlande Nieder­lande Ministerie van Defensie[L 43] 1956 Minister van Defensie
Nordmazedonien Nordmazedonien Министерство за Одбран Ministerstvo za Odbran / Ministria e Mbrojtjes / Ministry of Defense[L 44] МО [РМ] MO [RM] / MM 1991 Министер за Одбран Minister za Odbran / Ministër e Mbrojtjes
Norwegen Norwegen Forsvars­departe­mentet[L 45] FD 1885 Sjef for Forsvars­departe­mentet (Forsvars­sjef, Forsvars­minister)
Osterreich Österreich Bundesministerium für Landesverteidigung BMLV 2018 Bundes­minister für Landes­verteidigung (Verteidigungs­minister)
Osttimor Osttimor Verteidigungsministerium Osttimors
(Ministériu Defeza; Ministério da Defesa)
MD 1975/2005 zeitweise vereint mit dem Ressort innere Sicherheit Minister für Verteidigung (Verteidigungs­minister)
Pakistan Pakistan وزارت دفاع Vezārat-e Difa' / Ministry of Defence[L 46] MOD 1947 auch ein Ministry for Defence Production (MODP, Rüstung)[28] وزیر دفاع Vazir-e Difa' / Federal Minister of Defence[29]
Peru Peru Ministerio de Defensa[L 47] MINDEF 1987 Viceministerios de Asuntos Administrativos y Económicos (Administration und Wirtschaft) und de Asuntos Logísticos y de Personal (Logistik und Personal) Ministro de Defensa
Philippinen Philippinen Department of National Defense / Kágawaran ng Tanggulang Pambansà[L 48] DND / KTP 1939 Secretary of National Defense
Polen Polen Ministerstwo Obrony Narodowej[L 49] MON 1990 Minister obrony narodowej
Portugal Portugal Ministério da Defesa Nacional[L 50] MDN 1974 Ministro da Defesa Nacional
Rumänien Rumänien Ministerul Apărării Naţionale[L 51] MApN 1972 Minister Apărării Naţionale
Russland Russland Министерство обороны Российской Федерации Ministerstwo Obrony[L 52] Мин­оборо́ны Min­obrony 1992 министр обороны Minister Obrony
Saudi-Arabien Saudi-Arabien وزارة الدفاع Wizārad al-Difa' (Ministry of Defense)[30] MOD 2011 وزير الدفاع Wazir al-Difa'
Schweden Schweden Försvars­departe­mentet[L 53] FöD 1920 Chef för Försvars­departe­mentet (Försvars­minister)[31]
Schweiz Schweiz Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungs­schutz und Sport / Département fédéral de la défense, de la protection de la population et des sports / Dipartimento federale della difesa, della protezione della popolazione e dello sport[L 54] VBS / DDPS 1848[32] Portefeuilles: Verteidigung, Bevölkerungs­schutz und Sport Departementschef (auch Departementsvorsteher, Vorsteher oder Chef, allenfalls mit Zusatz "VBS") / Chef du département / Capo del dipartimento
Serbien Serbien Министарство одбране Ministarstvo odbrane / Ministry of Defense[L 55] МО [РС][33] / MOD 2006 Министар одбране Ministar odbrane
Singapur Singapur Ministry of Defence / Kementerian Pertahanan/ 国防部 Guófáng Bù/ தற்காப்பு அமைச்சு Taṟkāppu amaiccu[L 56] MINDEF 1970 Minister of Defence / Menteri Pertahanan/ 國防部部長 Guófángbù Bùzhǎng/ பாதுகாப்பு அமைச்சர் Pātukāppu amaiccar
Slowakei Slowakei Ministerstvo obrany / Ministry of Defense[L 57] MO [SR][33] 1993 Ministr obrany
Slowenien Slowenien Ministrstvo za obrambo / Ministry of Defense[L 58] MO [RS][33] 1992 Minister za obrambo
Somalia Somalia Wasaaradda Gaashaandhiga / Ministry of Defence / وزارة الدفاع Wizārad al-Difa'[L 59] MOD 2012 Wasiirka Gaashaandhiga / Minister of Defence / وزير الدفاع Wazir al-Difa'[34]
Spanien Spanien Ministerio de Defensa[L 60] 1977 Ministro de Defensa;
Sri Lanka Sri Lanka රාජ්‍ය ආරක්ෂක හා නාගරික සංවර්ධන අමාත්‍යාංශය / பாதுகாப்பு மற்றும் நக அபிவிருத்தி அமைச்சு Pātukāpu maṟum nakara apiviruti amaicu / Ministry of Defence and Urban Development[L 61] MODUD 2011 Portefeuilles: Verteidigung und Stadtentwicklung Minister of Defence[35]
Sudafrika Südafrika Department of Defence[L 62] DOD 1994 Portefeuilles: Verteidigung und Veteranen­angelegen­heiten Minister of Defence Military Veterans[36]
Sudsudan Südsudan Ministry of Defence and Veterans Affairs[L 63]  ? 2011 Portefeuilles: Verteidigung und Veteranen­angelegen­heiten Minister of Defence
Thailand Thailand กระทรวงกลาโหม Krasuang Kalahom / Ministry of Defence[L 64] MoD 1887 รัฐมนตรีว่าการกระทรวงกลาโหม Ratthamontri Wakan Krasuang Kalahom
Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago Ministry of National Security[L 65]  ?  ? Portefeuille: nationale Sicherheit (innere wie äußere)[37] Minister of National Security: Minister of State
Tschechien Tschechien Ministerstvo obrany / Ministry of Defense[L 66] MO [ČR] 1992 Ministr obrany[38]
Turkei Türkei Millî Savunma Bakanlığı (Nationales Verteidigungs­ministerium)[L 67] MSB 1970 Millî Savunma Bakanar
Ungarn Ungarn Honvédelmi Minisztérium[L 68] HM 1989 Honvédelmi miniszter[39]
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Department of Defense (The Pentagon)[L 69] DoD [USDOD] 1947 Secretary of Defense (SecDef)
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Ministry of Defence[L 70] MOD 1964 Minister of Defence; Secretary of State for War, First Lord of the Admiralty, Secretary of State for Air[40]
Zypern Republik Zypern Υπουργείο Άμυνας Ipourgeío Áminas / Ministry of Defence[L 71] ΥΠΑΜ IPAM / MOD 1960 Υπουργός Άμυνας Ipourgós Áminas / Minister of Defence

Andere Ansiedlungen des Ressorts

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sowie:

Historische Behörden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verteidigungs-, Armee- und Kriegsministerien, weitere militärische Ministerien und sonstige Ämter nach Land (Vorgängerstaaten, Territorien und ähnliches bei den heutigen Staaten):

  • Thomas C. Bruneau, Scott D. Tollefson: Who Guards the Guardians and How: Democratic Civil-Military Relations. University of Texas Press, 2009, ISBN 978-0-292-78340-9.
  • Douglas J. Murray, Paul R. Viotti: The Defense Policies of Nations: A Comparative Study. A Johns Hopkins paperback. JHU Press, 1994, ISBN 0-8018-4794-X.
  • Todd Sandler: The Economics of Defense. Reihe Cambridge surveys of economic literature. Cambridge University Press, 1995, ISBN 0-521-44204-4.
  • Todd Sandler, Keith Hartley: Handbook of Defense Economics. Band 2: Defense in a Globalized World. Elsevier, 2007, ISBN 978-0-444-51910-8 / ISBN 978-0-08-047829-6.
Wiktionary: Kriegsministerium – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Verteidigungsministerium – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • NATO Member Countries., Partners. NATO → Organization – zwei Übersichtslisten zur Stellung des Verteidigungsministers in der obersten politischen Entscheidungsstruktur

Die Ministerien:

  1. Ministria e Mbrojtjes (mod.gov.al)
  2. Ministerio de Defensa (mindef.gov.ar)
  3. ՊԱՇՏՊԱՆՈՒԹՅԱՆ ՆԱԽԱՐԱՐՈՒԹՅՈՒՆ (mil.am, auch engl.)
  4. Azərbaycan Respublikası Müdafiə Nazirliyi (mod.gov.az)
  5. Department of Defence (defence.gov.au)
  6. Ministry of National Security, auf bahamas.gov.bs
  7. Ministerie van Landsverdediging / Ministère de la Défense (mil.be)
  8. Ministry of National Security, auf belize.gov.bz
  9. Ministarstvo odbrane Bosne i Hercegovine (mod.gov.ba)
  10. Ministério da Defesa do Brasil (defesa.gov.br)
  11. Ministry of Defence of the Republic of Bulgaria (mod.bg, engl.)
  12. Ministerio de Defensa Nacional de Chile (defensa.cl)
  13. Ministry of National Defense (mod.gov.cn, engl.)
  14. Forsvarsministeriet (fmn.dk)
  15. Bundesministerium der Verteidigung (bmvg.de)
  16. Ministerio de Defensa Nacional de la República del Ecuador (defensa.gob.ec)
  17. Eesti Kaitseministeerium (kmin.ee) (Memento vom 22. Juni 2008 im Internet Archive)
  18. Suomen puolustusministeriö. defmin.fi
  19. Ministère des Armées defense.gouv.fr
  20. Υπουργείο Εθνικής Άμυνας (mod.mil.gr, auch engl.)
  21. Ministerio de la Defensa de la Nación (Memento vom 27. Dezember 2019 im Internet Archive) (mindef.mil.gt, auch Webseite der Fuerzas Armadas de Guatemala (Streitkräfte))
  22. Ministère Haïtien de la Défense (md.gouv.ht)
  23. Ministry of Defence, Government of India (mod.nic.in)
  24. وزارة الدفاع العراقية mod.mil.iq, Iraqi Ministry of Defense (arabisch)
  25. Department of Defence (defence.ie)
  26. Israel Ministry of Defense (mod.gov.il, engl.)
  27. Ministero della Difesa (difesa.it)
  28. Ministry of National Security (mns.gov.jm)
  29. Japan Ministry of Defense (Memento des Originals vom 15. Dezember 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mod.go.jp (mod.go.jp, engl.)
  30. ក្រសួងការពារជាតិ (mod.gov.kh) (Memento des Originals vom 14. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mod.gov.kh
  31. The Department of National Defence and the Canadian Armed Forces / Le Ministère de la Défense nationale et les Forces armées canadiennes (forces.gc.ca)
  32. Ministry of Defence of the Republic of Kazakhstan (mod.gov.kz, engl., auch Kasach. und russ.)
  33. Ministerio de Defensa Nacional (mindefensa.gov.co)
  34. mnd.go.kr (Memento des Originals vom 22. Juli 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mnd.go.kr
  35. Ministarstvo obrane Republike Hrvatske (morh.hr)
  36. Latvijas Republikas Aizsardzības ministrija mod.gov.lv (lettisch, auch englisch)
  37. Lietuvos Respublikos krašto apsaugos ministerija (Memento des Originals vom 14. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kam.lt (kam.lt)
  38. Ministry for Home Affairs and National Security. mhas.gov.mt
  39. Secretaría de la Defensa Nacional (sedena.gob.mx)
  40. Ministarstvo odbrane (mod.gov.me)
  41. Ministry of Defence (mod.gov.na)
  42. New Zealand Ministry of Defence (defence.govt.nz)
  43. Ministerie van Defensie. defensie.nl
  44. Министерство за Одбран/Ministria e Mbrojtjes (morm.gov.mk, mazedon., alban., engl.)
  45. Forsvarsdepartementet (regjeringen.no/nb/dep/fd)
  46. Ministry of Defence (mod.gov.pk, engl.)
  47. Ministerio de Defensa del Perú (mindef.gob.pe)
  48. Department of National Defense (dnd.gov.ph)
  49. Ministerstwo Obrony Narodowej (mon.gov.pl)
  50. Ministério da Defesa Nacional, auf portugal.gov.pt
  51. Ministerul Apărării Naţionale (mapn.ro)
  52. Министерство обороны Российской Федерации mil.ru
  53. Försvarsdepartementet, auf regeringen.se
  54. VBS Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (vbs.admin.ch)
  55. Министарство одбране Републике Србије / Ministarstvo odbrane Republike Srbije (mod.gov.rs)
  56. Ministry of Defence, Singapore (mindef.gov.sg)
  57. Ministerstvo obrany Slovenskej republiky (mosr.sk, slowak./engl.)
  58. Ministrstvo za Obrambo (mo.gov.si, slowen./engl.)
  59. Somali Ministry of Defence mod.somaligov.net
  60. Ministerio de Defensa defensa.gob.es
  61. Ministry of Defence and Urban Development (defence.lk), auch defence.lk/sinhala, vidivu.lk/tamil
  62. Department Defence – National Defence Force (Memento des Originals vom 17. Oktober 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dod.mil.za dod.mil.za
  63. Defence and Veterans Affairs (Memento vom 28. Juni 2011), auf goss-online.org (Government of South Sudan)
  64. กระทรวงกลาโหม - Ministry of Defence (Memento des Originals vom 16. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mod.go.th mod.go.th
  65. Ministry of National Security (nationalsecurity.gov.tt)
  66. Ministerstvo obrany České republiky (army.cz)
  67. Millî Savunma Bakanlığı (msb.gov.tr)
  68. Honvédelmi Minisztérium, auf kormany.hu (Website der Regierung)
  69. United States Department of Defense (defense.gov)
  70. Ministry of Defence mod.uk
  71. Υπουργείο Άμυνας – Ministry of Defence (mod.gov.cy)
  72. Govern d’Andorra (govern.ad)
  73. a b c d e f Regional Security System (rss.org.bb)
  74. Presidencia – República de Costa Rica (presidencia.go.cr)
  75. Office of the President – Republic of Guyana (op.gov.gy) (Memento des Originals vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/op.gov.gy
  76. European Defence Agency (eda.europa.eu) (Memento des Originals vom 1. Juli 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eda.europa.eu

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. zu der Zeit gab es in Österreich-Ungarn auch ein gemeinsames Kriegsministerium, das Landesverteidigungsministerium war tatsächlich nur für die Verteidigung des österreichischen Landesteils zuständig, nicht für Kriegshandlungen außerhalb
  2. István Gyarmati, Theodor Winkler: Post-Cold War Defense Reform. Verlag Potomac Books Inc., 2002, ISBN 1-61234-235-3 – speziell über Europa und die NATO.
  3. gemäß Art. 115b Grundgesetz
  4. Worldwide Guide to Women in Leadership: Female Ministers of Defence, guide2womenleaders.com, abgerufen am 29. Januar 2014 (vollständige Liste).
    Hintergrund: Verteidigungsministerinnen in der EU – Weibliche Spitze im Wehr-Ressort ist kein Novum. AFP, 16. Dezember 2013, auf de.nachrichten.yahoo.com.
    Chefinnen an der Männerfront. Bild.de, 16. Dezember 2013.
    Allein unter Männern – Verteidigungsministerinnen. In Handelsblatt online, 20. Dezember 2013 (Fotostrecke mit einigen Ministerinnen).
  5. wird hier nur angegeben, wenn sich das Ministerium selbst in englischer Sprache präsentiert
  6. teilweise Linda Richter: Ministers of Defense of Albania (1953–1991). (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) Cold War History Research Center Budapest, coldwar.hu; nach Vojtech Mastny, Malcolm Byrne (Hrsg.): A Cardboard Castle? An Inside History of the Warsaw Pact 1955–1991. CEU Press, Budapest 2005.
  7. Dem Minister untersteht die Royal Defence Force wie auch die Royal Police, Gefängnisse, Fire Brigade und anderes;
    Verteidigung im Rahmen des Regional Security System (RSS); die Defence Force unterstand bis 2009 dem Prime Minister’s Office; Defence (Amendment) Act, 2007; Angabe nach RESDAL: The Caribbean (s. u.)
  8. Amtsbezeichnung des Ministers 2014 Minister of National Security, das Ministerium wird als Ministry of National Security and Labour oder Ministry of National Security genannt; The Cabinet (Memento vom 11. August 2014 im Internet Archive) und Ministry Of National Security And Labour (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive), ab.gov.ag, 9. Oktober 2009; Cabinet of Antigua and Barbuda – Minister of National Security Senator the Hon. Dr. L. Errol Cort (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive), ab.gov.ag, 10. Juli 2009; Ministry of National Security, commonwealthofnations.org > Americas > Antigua and Barbuda > Government Ministries; Ministry of National Security and Labour (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive): Defence & Security, Employment & Workplace, commonwealthministers.com > Ministries > Antigua and Barbuda
  9. a b obschon der MoD dem DoD vorsteht, ist dieses eine Unterabteilung des ADO. Chief of the Defence Force (CDF) und SECDEF leiten als oberste Organe diarchisch das ADO, sind aber dem Minister berichtspflichtig; der Assistant Minister ist ein allfälliger Posten und betreut derzeit die Angelegenheiten des Verteidigungsbündnisses ANZAC (Minister assisting the Prime Minister for the Centenary of ANZAC);
  10. Dem Minister untersteht die Royal Defence Force wie auch Royal Police Force und Her Majesty’s Prisons; Verteidigung im Rahmen des Regional Security System (RSS)
  11. bahamas.gov.bs > Cabinet Ministers und > Agencies > Government Ministries
  12. a b c Im Rahmen der Verwaltungsreform werden alle Belgischen Ministerien in die Form des Föderalen Öffentlichen Diensts übergeführt. Das Verteidigungsministerium ist seit 2002 ebenso reformiert, die Bezeichnung Ministerium und der Posten des Ministers besteht noch. Zukünftig wird es vielleicht Federale Overheidsdienst Defensie (FOD Defensie) / Service public fédéral de la Défense (SPF Défense) heißen.
  13. Dem Minister untersteht die Defence Force wie auch das Police Department, National Coast Guard Service, Gefängnisse und anderes; Verteidigung im Rahmen des Regional Security System (RSS)
  14. a b c d e f Ministerium hat derzeit keine aktive Webseite (1/2014); Portal del Gobierno Boliviano (Memento vom 13. Januar 2014 im Internet Archive), bolivia.gob.bo (abgerufen am 18. Januar 2014) gibt Ministerio de Defensa Nacional mit noch www.defensalegal.gob.bo (Ministerio de Defensa Legal 2009–2010, nicht erreichbar); Ministerios de Bolivia, promobolivia.com, aktualisiert 23. April 2013 (abgerufen am 18. Januar 2014) gibt Ministerio de Defensa Nacional mit www.mindef.gob.bo (nicht erreichbar); Resoluciones Supremas por Ministerio (Memento vom 3. Februar 2014 im Internet Archive), Gaceta Oficial del Estado Plurinacional de Bolivia (abgerufen am 18. Januar 2014) gibt Ministerio de Defensa: Resoluciones: Periodos: Del 1963-01-04 al 2013-09-16 (16. Sept. 2013 ist Stand der ganzen Seite, keine Resolutionen zwischen 18. März 2009 und 4. Januar 2011) und Ministerio de Defensa Legal del Estado: Resoluciones: Periodos: Del 2009-02-09 al 2010-12-10; die Bezeichnung Ministerio de Defensa findet sich in Dokumenten wie Analisis del Comportamiento hidrologico (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF) Red hidrométrica del SNHN, La Paz, 16. Januar 2014.
  15. Viceministerio de Defensa Civil (defensacivil.gob.bo)
  16. zur Unterstellung siehe etwa Designan a Oscar Cabrera como nuevo viceministro de Defensa Civil (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive), LosTiempos.com, 23. August 2011.
  17. Ministerio de Defensa Nacional de Chile in der spanischsprachigen Wikipedia, mit Listado de Ministros de Guerra y Marina de Chile (incompleto)
  18. Ministry Of National Defense Of The People’s Republic Of China (中华人民共和国国防部), People’s Daily Online, 31. Mai, 2012, auf english.people.com.cn, abgerufen am 4. Januar 2014.
  19. a b Forsvarsministeriets historie (Memento vom 8. April 2012 im Internet Archive) fmn.dk;
  20. die Koordinationsministerien sind spezielle übergreifende Ministerien Ecuadors;
  21. a b Historia del Ministerio, defensa.gob.ec;
  22. a b Historique (Memento vom 3. Februar 2014 im Internet Archive), md.gouv.ht, abgerufen am 30. Januar 2014; das Ministerium wird nach Angabe auf der Webseite www.md.gouv.ht meist als de la Défense, teils auch de la Défense Nationale genannt (bei Missions et Attributions du Ministère de la Défense), Stand 1/2014
  23. Assistierender Minister, auch ein Deputy Minister of Defence
  24. a b c die Defence Force unterstand bis vor kurzem dem Sicherheitsministerium, dann wurde sie dem Premier in Eigenschaft eines Verteidigungsministers direkt unterstellt; ein eigenes Ministerium ist Anfang 2014 noch nicht eingerichtet; die politischen Agenden werden im Defence Board behandelt (zu dem Premier, Sicherheitsminister und der Permanent Secretary am Office of the Prime Minister gehören), die organisatorischen am Sicherheitsministerium; About Us: Mission (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive), Ministry of National Security, mns.gov.jm, abgerufen am 21. Januar 2014; vgl. auch The Permanent Secretary (Memento vom 28. Januar 2014 im Internet Archive), Office of the Prime Minister, opm.gov.jm.
  25. Le Gouvernement du 08 Septembre 2013 (Memento vom 28. Mai 2014 im Internet Archive), auf primature.gov.ml
  26. Ministry for Home Affairs and National Security, gov.mt > Government > Government of Malta > Ministries and Entities > Portfolio
  27. Chief Executive of the Ministry of Defence (MoD); Secretary of Defence (Memento vom 6. Februar 2006 im Internet Archive), defence.govt.nz; vgl. auch Chief of Defence Force. letzter Absatz The Defence Act 1990 …, in New Zealand Defence Force (NZDF) » About Us » HQ NZDF (nzdf.mil.nz), abgerufen am 10. Januar 2014.
  28. History (Memento vom 14. März 2014 im Internet Archive), Ministry of Defence Production, abgerufen am 10. Januar 2014 (online auf: modp.gov.pk);
  29. Amt anfangs meist vom Staatsoberhaupt ausgeübt, eigener Minister durchgehend seit 1980.
  30. Saudi-arabisches Verteidigungsministerium: derzeit keine Webseite, Angabe etwa in Ministry Addresses (Memento vom 26. April 2011 im Internet Archive), saudiembassy.net, veraltet (Stand 1/2014)
  31. a b Titel amtlich Statsråd och Chef för Försvarsdepartementet (Staatsrat und Verteidigungschef);
  32. Heutige Bezeichnung seit 1998, zuvor Militärdepartement (1848 bis 1978) bzw. Eidgenössisches Militärdepartement (1979 bis 1997)
  33. a b c MO RS steht international für Republika Slovenija (Republik Slowenien, ISO 3166 SI/SVN), MO SR für Slovenská republika (Slowakische Republik, SK/SVK); für Serbien (Republika Srbija, vorher auch Republika Srpska; RS/SRB) ist noch kein Zusatz eingebürgert
  34. Liste auf The Minister. mod.somaligov.net
  35. a b Amt wird meist vom Staatschef innegehalten;
  36. a b Behördenname nur Ministry of Defence, der Amtstitel aber of Defence and Military Veterans; Minister of Defence and Military Veterans, dod.mil.za → Minister;
  37. Dem Ministerium untersteht die Defence Force, Feuerwehr, Katastrophenschutzzentrale u. a.
  38. a b Teilweise Linda Richter: Ministers of Defense of Czechoslovakia (1956–1992). (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) Cold War History Research Center Budapest, coldwar.hu; nach Vojtech Mastny, Malcolm Byrne (Hrsg.): A Cardboard Castle? An Inside History of the Warsaw Pact 1955–1991. CEU Press, Budapest 2005.
  39. Teilweise Linda Richter: Hungarian Ministers of Defense (1953–1994). (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) Cold War History Research Center Budapest, coldwar.hu; nach Vojtech Mastny, Malcolm Byrne (Hrsg.): A Cardboard Castle? An Inside History of the Warsaw Pact 1955–1991. CEU Press, Budapest 2005.
  40. Executive ministers
  41. Aplicación Provisional del Tratado de Buena Vecindad, Amistad y Cooperación entre el Reino de España, la República Francesa y el Principado de Andorra, hecho en Madrid y París el 1 de junio de 1993 y en Andorra la Vieja el 3 de junio de 1993. Butlletí Oficial de l'Estat núm. 155, 30 de juny de 1993 (boe.es).
  42. Sometent als Miliz für innere Angelegenheiten; El Sometent. Una milícia popular a Andorra. recarrega.net; Geschichte in Katalonien
  43. a b c d e Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda, Barbados Barbados, Dominica Dominica, Grenada Grenada, Saint Kitts Nevis St. Kitts und Nevis, Saint Lucia St. Lucia, Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen
    The Caribbean: Defence and Security in the Anglophone Caribbean – The Roads to Cooperation (PDF; 1,8 MB) In: Red de Seguridad y Defensa de América Latina (RESDAL): A Comparative Atlas of Defence in Latin America and Caribbean, Ausgabe 2010, insb. Tabellen Defence Force’s Mission, S. 113, Karte S. 114 f, Legal functions related to defence in the system, S. 115, Organization of Defence and Security Forces S. 116 f (ganzer Artikel S. 113–128, resdal.org, dort S. 1 ff).
    Treaty Establishing the Regional Security System (1996). United States Department of State, abgerufen am 27. Februar 2008.
    die Mitglieder sind sämtlich Commonwealth Realms (mit der englischen Königen als Staatsoberhaupt), Schutzmacht sind Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten, Kanada Kanada und auch Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich; einige Staaten des Bündnisses unterhalten kleine Streitkräfte, alle auch Spezialkräfte (Special Service Units) im Rahmen des RSS (Angabe RESDAL: The Caribbean, S. 117 / pdf S. 5).
  44. «El Consejo de Gobierno […] las siguientes funciones: Solicitar de la Asamblea Legislativa la declaratoria del estado de defensa nacional y la autorización para decretar el reclutamiento militar, organizar el ejército y negociar la paz» – Cap IV, Art. 147 1. Constitución de Costa Rica (con reformas al 2003) in der spanischsprachigen Wikisource; sowie Art. 140 16: «[Son deberes y atribuciones que corresponden conjuntamente al Presidente y al respectivo Ministro de Gobierno:] Disponer de la fuerza pública para preservar el orden, defensa y seguridad del país»
  45. Police Act, Chapter 14:01; Angaben RESDAL: The Caribbean
  46. The Police Act, Chapter 244; Angaben RESDAL: The Caribbean
  47. wie auch die Polizei; vorher beide am Ministry of National Security; dieses jüngst Ministry of Foreign Affairs, Homeland Security, Immigration and Labour und nurmehr für Zivilschutz, Gefängnisse u. a. zuständig
  48. Police Act, Chapter 14:01, 2001; Angaben RESDAL: The Caribbean
  49. Police Act, 280; Angaben RESDAL: The Caribbean
  50. Cohors Helvetica (Schweizergarde), gegr. 1506, als Leibwache nur für Personen- und Objektschutz; untersteht direkt dem Papst • Leiter: Praefecti Pontificalis Custodiae Helveticae (Kommandant); daneben gab es bis 1969/70 die Adelsgarde (ab 1801) und die Palatingarde; die Gendarmerie (vierte Gardeeinheit) untersteht der Kurie (Direktion der Sicherheits- und Zivilschutzdienste)
  51. vgl. → Prokop Murra
  52. About The Ministry of Defence of Republic of India. Minister of Defence, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Mai 2012; abgerufen am 29. Dezember 2011.
  53. Abteilungen desselben: 1962 Department of Defence Production und 1965 Department of Defence Supplies, beide später Department of Defence Production and Supplies; 2004 Department of Defence Production; sowie 1980 Department of Defence Research and Development; 2004 Department of Ex-Servicemen Welfare (Veteranenwohlfahrt)
  54. Nikola Ljubičić: Allgemeine Volksverteidigung - Strategie des Friedens. Reihe Bibliothek STP, Sozialistische Theorie und Praxis, Verlag "Komunist" - Sozialistische Theorie und Praxis, 1977;
    Vuko Gozze-Gučetić: Jugoslawiens Konzeption der allgemeinen Volksverteidigung im Gesetz von 1969. In: Osteuropa: interdisziplinäre Monatszeitschrift zur Analyse von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Zeitgeschichte in Osteuropa, Ostmitteleuropa und Südosteuropa. Vol. 21.1971, Berliner Wiss.-Verl, Berlin 1971, ISSN 0030-6428, ZDB-ID 2074588, S. 23–40 (Online-Katalog, econbiz.de) – zum Gesetz über die Volksverteidigung 1969.
  55. a b Angabe deutsch nach Bekanntmachung über das Erlöschen völkerrechtlicher Übereinkünfte der Deutschen Demokratischen Republik mit Jugoslawien. Vom 15. Juni 1994. Bgbl. 1994 Teil II S. 1030, Anlage, 4. (auf archiv.jura.uni-saarland.de)
  56. es gab keine gemeinsame Flagge für Österreich-Ungarn
  57. Linda Richter: Soviet Ministers of Defense (1953–1991). (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) Cold War History Research Center Budapest, coldwar.hu; nach Vojtech Mastny, Malcolm Byrne (Hrsg.): A Cardboard Castle? An Inside History of the Warsaw Pact 1955–1991. CEU Press, Budapest 2005.
  58. Royal Saudi Land Forces History. In: Global Security. Abgerufen am 21. Juli 2013.
  59. بوابة وزارة الدفاع والطيران والمفتشية العامة (Memento vom 22. März 2009 im Internet Archive); Angabe etwa in Ministry of Defense and Aviation. saudinf.com veraltet (Stand 1/2014)
  60. serbisch Попечитељ Popečitelj, altes Wort für Minister; vgl. Tvrtko Prćić: Sinonimi u Teoriji i Praksi: Isto ali ipak Različito (auf gewi.uni-graz.at).