Latvijas Olimpiskā Komiteja – Wikipedia
Latvijas Olimpiskā Komiteja | |
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Gegründet | 23. April 1922 |
Gründungsort | Riga |
Präsident | Jānis Buks |
Vorstand | Kārlis Lejnieks (Generalsekretär) |
Vereine | 39 Sportverbände[1] |
Verbandssitz | Elisabethstraße (Elizabetes iela) 49, Rīga LV-1010 |
Website | olimpiade.lv |
Das Latvijas Olimpiskā Komiteja (LOK) ist das Nationale Olympische Komitee in Lettland mit Sitz in Riga.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 23. April 1922 wurde das Komitee in Riga gegründet und nahm daraufhin 1924 anlässlich der Olympischen Winterspiele in Chamonix erstmals an Olympischen Spielen teil. Es folgten vier Teilnahmen bei Sommerspielen sowie zwei weitere bei Winterspielen, ehe Lettland im Rahmen des Hitler-Stalin-Paktes seine Unabhängigkeit an die Sowjetunion verlor. Lettische Sportler nahmen fortan unter sowjetischer Flagge an Olympischen Spielen teil. Am 19. November 1988 wurde das LOK von Vertretern aller lettischen Sportorganisationen reaktiviert, Vilnis Baltiņš wurde zum Präsidenten gewählt. Nachdem die Sowjetunion zerbrach und Lettland wieder unabhängig wurde, kam es am 18. September 1991 seitens des IOCs zur erneuten Anerkennung des LOKs.[2]
Präsidenten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1922–1933: Jānis Dikmanis
- 1933–1934: Roberts Plūme
- 1934–1938: Marģers Skujenieks
- 1938–1940: Alfreds Bērziņš
- 1940–1988: LOK nach der Besetzung durch die Sowjetunion aufgelöst
- 1988–2004: Vilnis Baltiņš
- 2004–2020: Aldons Vrubļevskis
- 2020–2023: Žoržs Tikmers
- seit 2023: Jānis Buks
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ LOK sastāvs. In: olimpiade.lv. Latvijas Olimpiskā Komiteja, abgerufen am 21. März 2020 (lettisch).
- ↑ Latvijas Olimpiskās komitejas vēsture. In: olimpiade.lv. Latvijas Olimpiskā Komiteja, abgerufen am 21. März 2020 (lettisch).