Panzer-Division Jüterbog – Wikipedia

Panzer-Division Jüterbog

Aktiv Februar 1945 bis März 1945
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Typ Panzer-Division
Gliederung Gliederung
Garnison Truppenübungsplatz Jüterbog

Die Panzer-Division Jüterbog war ein Großverband des Heeres der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Die Panzer-Division Jüterbog wurde am 28. Februar 1945 auf dem Truppenübungsplatz Jüterbog südlich von Berlin als Alarm-Kampfgruppe der Wehrkreise III und IV aufgestellt. Das Personal stammte aus zerschlagenen Truppenteilen der Heeresgruppe Mitte, aufgefüllt durch Alarm-Verbände und Truppenschulen. Die Division erreichte nur Brigadestärke.[1]

Verlegung nach Bautzen

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Die Einheit wurde in Richtung Bautzen in Marsch gesetzt.

Am 5. März 1945 wurde die Division aufgelöst.

Verwendung der Teileinheiten der Division

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Die bereits fertig aufgestellten Teilelemente der Division wurden in die Neuaufstellung der 16. Panzer-Division übernommen.

  • Stab
  • Panzer-Abteilung Jüterbog (Stab, 2 Kp.)
  • Panzergrenadier-Regiment Jüterbog (Stab, I. und II. Btl., Pionier- und Flak-Kompanie)
  • Panzeraufklärungs-Kompanie Jüterbog
  • Panzerjäger-Kompanie Jüterbog
  • Panzerpionier-Kompanie Jüterbog
  • Panzernachrichten-Kompanie Jüterbog[1]
  • Thomas L. Jentz: Die deutsche Panzertruppe * 1943-1945 * Band 2. 1. Auflage. Podzun-Pallas-Verlag, Wölfersheim-Berstadt 1999, ISBN 3-7909-0624-7.
  • Samuel W. Mitcham Jr: The Panzer Legions: A guide to the German Army Tank Divisions of WWII and Their Commanders, Stackpole Military History, 2007, ISBN 978-0-8117-3353-3.
  • Peter Schmitz, Klaus-Jürgen Thies, Günter Wegmann, Christian Zweng: Die deutschen Divisionen 1941–1945, Bd. 3, Biblio Verlag, Osnabrück 1996, ISBN 3-7648-2458-1.
  • Rolf Stoves: Die gepanzerten und motorisierten deutschen Großverbände 1935–1945. Nebel Verlag, 2003, ISBN 3-89555-102-3 (336 S.).

Einzelnachweise

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  1. a b Rolf Stoves, S. 263