Resende (Viseu) – Wikipedia

Resende
Wappen Karte
Resende (Portugal)
Resende (Portugal)
Basisdaten
Region: Norte
Unterregion: Tâmega e Sousa
Distrikt: Viseu
Concelho: Resende
Koordinaten: 41° 6′ N, 7° 57′ WKoordinaten: 41° 6′ N, 7° 57′ W
Einwohner: 3076 (Stand: 19. April 2021)[1]
Fläche: 11,88 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 259 Einwohner pro km²
Politik
Bürgermeister: Arlindo Pinto Sequeira
Kreis Resende
Flagge Karte
Flagge von Resende Position des Kreises Resende
Einwohner: 10.051 (Stand: 19. April 2021)[3]
Fläche: 123,35 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 81 Einwohner pro km²
Anzahl der Gemeinden: 11
Verwaltung
Adresse der Verwaltung: Câmara Municipal de Resende
Av. Rebelo Moniz
4660-215 Resende
Präsident der Câmara Municipal: António Manuel Leitão Borges (PS)
Website: www.cm-resende.pt

Resende ist eine Kleinstadt (Vila) und ein Kreis (Concelho) in Portugal mit 10.051 Einwohnern auf einer Fläche von 123,3 km²[3].(Stand: 19. April 2021)

Dolmen Sao Cristovao

Antas wie der Dolmen Sao Cristovao und andere Funde belegen eine vorgeschichtliche Besiedlung. Auch Siedlungsreste der Castrokultur und der Lusitaner finden sich. Im 2. Jahrhundert v. Chr. nahmen die Römer das Gebiet ein. Es wurde Teil der Provinz Lusitanien, Römerstraßen nach Lamego verliefen durch das heutige Kreisgebiet. Nachdem im 5. Jahrhundert die Sueben die Römer hier vertrieben, wurde das Gebiet Teil des Westgotenreichs. Im Verlauf der arabischen Landnahme ab 711 fiel das Gebiet an die Mauren. Im Namen der Kreisgemeinde São Martinho de Mouros findet sich noch heute ein Bezug zu dieser Zeit.

Im Zuge der Reconquista wurden im Kreisgebiet zwei Verwaltungseinheiten geschaffen. Neben São Martinho de Mouros (vermutlich 1058 erste Stadtrechte) war dies der Kreis von Arego, der 1183 die Stadtrechte erhielt. Im 12. Jahrhundert spaltete König D.Afonso Henriques Resende aus dem Kreis Aregos ab und gab es seinem Erzieher Egas Moniz.

Resende wurde 1514 ein eigener Kreis und erhielt erste Stadtrechte. 1855 wurden die Kreise Aregos und São Martinho de Mouros aufgelöst und mit dem zentraler gelegenen Resende zum heutigen Kreis zusammengeschlossen.[4]

Resende ist Sitz eines gleichnamigen Kreises (Concelho).

Die Nachbarkreise sind (im Uhrzeigersinn im Norden beginnend): Baião, Mesão Frio, Lamego, Castro Daire sowie Cinfães.

Mit der Gebietsreform im September 2013 wurden mehrere Gemeinden zu neuen Gemeinden zusammengefasst, sodass sich die Zahl der Gemeinden von zuvor 15 auf elf verringerte.[5]

Die folgenden Gemeinden (Freguesias) liegen im Kreis Resende:

Kreis Resende
Gemeinde Einwohner
(2021)
Fläche
km²
Dichte
Einw./km²
LAU-
Code
Anreade e São Romão de Aregos 1.348 9,83 137 181316
Barrô 595 10,04 59 181302
Cárquere 746 7,50 99 181303
Felgueiras e Feirão 364 13,28 27 181317
Freigil e Miomães 678 7,43 91 181318
Ovadas e Panchorra 283 23,82 12 181319
Paus 421 13,40 31 181310
Resende 3.076 11,88 259 181311
São Cipriano 670 6,70 100 181312
São João de Fontoura 537 5,06 106 181313
São Martinho de Mouros 1.333 14,41 93 181314
Kreis Resende 10.051 123,35 81 1813

Bevölkerungsentwicklung

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Einwohnerzahl im Kreis Resende (1801–2011)
1801 1849 1900 1930 1960 1981 1991 2001 2011
4.128 3.506 19.334 21.894 20.226 15.356 13.675 12.370 11.364

Kommunaler Feiertag

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  • 29. September

Städtepartnerschaften

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Die Eisenbahnstrecke Linha do Douro führt durch das Kreisgebiet, mit mehreren Haltepunkten (Aregos, Mirão und Ermida).

Die Nationalstraße N108 führt zur etwa 25 km östlich verlaufenden Autobahn A24, Anschlussstelle Nr. 11 (Peso da Régua). Etwa 40 km nördlich (über die N101/N15) verläuft die Autobahn A4, Anschlussstelle Nr. 18 (Padronelo).

Resende ist in das landesweite Busnetz der Rede Expressos eingebunden.

Söhne und Töchter der Stadt

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Commons: Resende – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. a b Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  4. Geschichtsseite (Memento des Originals vom 21. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cm-resende.pt der Kreis-Website, abgerufen am 20. September 2013
  5. Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 16. März 2014
  6. www.anmp.pt, abgerufen am 20. September 2013