Liste der Begräbnisstätten von Persönlichkeiten – Wikipedia

Dies ist eine Liste von Beisetzungsorten und Begräbnisstätten, auf denen Persönlichkeiten ruhen.

Anmerkung: Weitere auf den genannten Friedhöfen bestattete Personen sind in den jeweiligen Artikeln aufgeführt.

Ägypten

Pyramiden
- Pyramiden und Monumentalgräber von Sakkara, darunter die Stufenpyramide des Pharaos Djoser
- die Pyramiden des Pharaos Snofru, darunter die Rote Pyramide in Dahschur
- Pyramiden von Gizeh – die Grabdenkmäler für die Pharaonen Cheops, Chefren und Mykerinos
Totentempel der Pharaonin Hatschepsut in Deir el-Bahari
Tal der Könige – die Gräber von Ramses II. und Tut-Anch-Amun

Argentinien

Australien

Brisbane
- Toowong Cemetery – der älteste und größte Friedhof von Brisbane wurde schon von den frühen Kolonisten benutzt. Er ist die Begräbnisstätte von Steele Rudd und Charles Heaphy.
Sydney
- Waverley Cemetery – Begräbnisstätte von George Johnston, George Rignold und George Lewis Becke

Belgien

Brasilien

São Paulo
- Cemitério do Morumbi – Sängerin Elis Regina, F1-Rennfahrer Ayrton Senna, Schauspieler und Komiker Ronald Golias
Porto Alegre
- Cemitério Evangélico – Journalist und Schriftsteller Karl von Koseritz, Journalist Arno Philipp, Alfred Wiedemann (Schriftsteller), Dichter Carl Naschold, Dichter Wilhelm Süffert
Blumenau
- Cemitério Evangélico – Naturforscher Fritz Müller
- Mausoléu Dr. Blumenau – Koloniegründer Hermann Blumenau
Petrópolis
- Cemitério Municipal – Schriftsteller Stefan Zweig
São Leopoldo
- Cemitério Municipal – Pfarrer und Schriftsteller Wilhelm Rotermund, Koloniedirektor Daniel Hillebrand, Dichter Erich Fausel
Rio de Janeiro
- Cemitério São João Batista, Botafogo – Sängerin und Schauspielerin Carmen Miranda, Komponist Tom Jobim

Chile

Santiago de Chile
- Cementerio General de Santiago – hier ruhen fast alle Präsidenten Chiles, so auch Salvador Allende, und bedeutende Künstler wie Víctor Jara oder Violeta Parra
Isla Negra, bei El Quisco, Region Valparaiso – Pablo Neruda und seine Frau wurden auf dem Grundstück (heute Museum) ihrer Casa Isla Negra bestattet.

China

Dänemark

Deutschland

Regensburg
- Kirche St. Emmeram als Begräbnisstätte – Emmeram von Regensburg, Arnolf von Kärnten
- Gesandtenfriedhof bei der Dreieinigkeitskirche, Gesandtenstraße / Am Ölberg in der Altstadt.^[3]
  - Begräbnisse während der Zeit des Dreißigjährigen Krieges bis 1663: Der Friedhof war 1633/1634 Begräbnisstätte für vier namentlich bekannte und weitere namentlich unbekannte protestantische (schwedische) Offiziere, die bei den Kämpfen um Regensburg ums Leben kamen. Deren Grabstätten sind nicht erhalten. Im Juli 1635 wurde General Hans Ulrich von Schaffgotsch nach seiner Enthauptung hier begraben, seine Grabstätte wurde 1674 zerstört. Ab 1641 wurden vier protestantische Gesandte zu den Reichstagen von 1641 – Ludwig von Janowitz, Gesandter für Württemberg – und 1653 – Johann Fromhold, Gesandter für Brandenburg – und eine Exulantin begraben. Deren Grabstätten sind mit Grabplatten und Inschriften erhalten.
  - Begräbnisse von Gesandten und Familienangehörigen zur Zeit des Immerwährenden Reichstags: Von 1663 bis 1803 wurden 45 protestantische Gesandte und ähnlich viele Familienangehörige begraben. Außerdem wurden vor 1700 auch Mitglieder der beiden Exulantenfamilien Gall und v. Stubenberg begraben. Alle Begräbnisse bis 1787 sind in einem Begräbnisverzeichnis dokumentiert.^[4] Neun zusätzliche Begräbnisse nach 1787 bis 1806 sind namentlich bekannt^[5]. Für 17 verstorbene Gesandte, zwei Ehefrauen von Gesandten und für eine Exulantenfamilie wurden Epitaphien der Renaissance und des Barocks errichtet. Alle Epitaphien und auch viele Grabplatten haben lange lateinische Inschriften, die aus alten Abschriften rekonstruierbar sind^[6]
  - Folgende Gesandten- und Exulantenfamilien sind durch Epitaphien repräsentiert: von Marenholz (Brandenburg, Halberstadt), Ehepaar von Limbach (Braunschweig-Hannover), Ehepaar von Fabrice (Sachsen-Weimar), Augustin Strauch (Kursachsen), Ehepaar von Schrader (Braunschweig-Lüneburg), Sohn Ernst Eberhard und Mutter Maria Anna von Metternich (Magdeburg, Preußen),^[7] Knorr von Rosenroth (Braunschweig-Wolfenbüttel), Björnstierna (Schweden)^[8], von Treskow^[9], von Schott (Kursachsen), von Reck (Braunschweig-Hannover, Sachsen-Lauenburg), von Hagen (Sachsen-Gotha und Coburg), Vater und Sohn Gallieris (beide Gesandte der Vereinigte Niederlande), zwei Ehepaare von Stubenberg (Exulanten; Vater und Mutter; Sohn und 1. Ehefrau), Ehefrau von Thomas geb. von Bonn (Bohn) (Sachsen-Altenburg), Ehepaar Joachim Ludwig Freiherr Streun von Schwarzenau (Hessen-Darmstadt, Preußen), Wülcknitz (Hessen-Kassel), von Kniestedt (Braunschweig-Wolfenbüttel), von Pollmann (Preußen), Ehefrau des Gesandten von Geismar, geb. von Wangenheim.^[10]
Regensburger Dom – Johann Michael Sailer
- Sepultur
  - Allerheiligenkapelle (Regensburg) – Hartwig II. von Spanheim
Schwandorf – Ehrengrab Konrad Max Kunz
Weiden in der Oberpfalz – Franz Pfleger

Dorotheenstädtischer Friedhof
Französischer Friedhof I und II
Vier Friedhöfe an der Liesenstraße
Invalidenfriedhof – Die zu den ältesten Friedhöfen Berlins gehörende Anlage hat eine wesentliche Bedeutung in der preußischen Militärgeschichte. Sie wurde von den Nazis instrumentalisiert. Bedingt durch die Lage im Grenzstreifen zwischen West- und Ost-Berlin war die Anlage weitgehend zerstört. Die Wiedererrichtung einiger Grabstätten ist ein Politikum.
St. Elisabeth-Friedhof I

Friedhof Columbiadamm (Ex-Neuer Garnisonfriedhof) – meist Soldaten
Alter St.-Jacobi-Friedhof

Braubach
- Martinsfriedhof – Heinrich Schlusnus
Frücht
- Familiengruft der Reichsfreiherren vom und zum Stein
Dierdorf
- Mausoleum des Fürstenhauses zu Wied-Runkel
Kaiserslautern
- Waldfriedhof – Lutz Eigendorf
- Hauptfriedhof – Fritz Walter, Stefanie Tücking
Koblenz
- Hauptfriedhof – Landschaftspark, ab 1820 angelegt; Ruhestätte des Dichters Max von Schenkendorf, des Verlegers und Autors von Reiseführern Karl Baedeker, des preußischen Generals August Karl von Goeben, des Flugzeug-Konstrukteurs Carl Clemens Bücker und des ersten frei gewählten Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz Peter Altmeier.
- Basilika St. Kastor – Im Chor Grabmäler der Trierer Erzbischöfe Kuno von Falkenstein (1362–1388) und Werner von Königstein (1388–1418)
Lahnstein
- Hauptfriedhof – Rudi Geil
Landstuhl
- Hauptfriedhof – Karl Anton Vogt
Mainz
- Mainzer Dom – Umfangreiche Sammlung von Grabmälern der Mainzer Erzbischöfe und Domherrn ab dem 13. Jahrhundert
- Judensand – Judenfriedhof, belegt ab dem 11. Jahrhundert mit dem ältesten datierbaren Grabstein Europas (1049).
- Hauptfriedhof – Ehren- und Kriegsgräberanlagen, so zum Beispiel der Deutsche Ehrenhof. Grabstätten von Jeanbon St. André, Mathias Metternich, Peter Cornelius, Eduard David, Paul Haenlein, Adam Henkell, Christian Adalbert Kupferberg, Ludwig Lindenschmit der Ältere, Friedrich Schütz, Fritz Straßmann
Maria Laach.
- Abteikirche – Grabmal des Abtes Gilbert von 1152 und des Stifters Pfalzgraf Heinrich II. von 1256
Neuwied
- Friedhof Elisabethstraße/ Bogenstraße – Alfred Winkler
- Friedhof Heddesdorf – Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Rengsdorf
- Evangelischer Friedhof – Richard Winkler
Speyer
- Dom – Krypta mit Grabstätten von acht deutschen Kaisern und Königen, Konrad II., Heinrich III., Heinrich IV., Heinrich V.
- Domherrenfriedhof – Helmut Kohl
Trier
- Jüdischer Friedhof an der Weidegasse mit den Gräbern der Vorfahren von Karl Marx
- Trierer Dom – Grablegen, zum Teil Grabaltäre, der Trierer Erzbischöfe und Bischöfe
Weibern (Eifel) – Hans Karl Burgeff
Weißenthurm
- Monument General Hoche frühklassizistisches Denkmal mit Gruft
Worms
- Heiliger Sand, ältester jüdischer Friedhof Europas

Saarbrücken
- Friedhof St Johann – Willi Graf
- Friedhof St. Arnual – Paul Schneider

Finnland

Frankreich

Auvers-sur-Oise, am nordwestlichen Stadtrand von Paris – Vincent van Gogh (auf dem städtischen Friedhof)
Cimetière parisien de Bagneux, in Bagneux bei Paris – hier ruhen Jean Vigo, Alfred Jarry, die Schweizer Malerin Martha Stettler und die Sängerin Gribouille.
Basilika Saint-Denis in Saint-Denis bei Paris – Hier sind Angehörige der verschiedenen französischen Dynastien, darunter der Bourbonen, bestattet.
Boissy-sans-Avoir – Ruhestätte von Romy Schneider und ihrem Sohn David Christopher.
Cimetière des Longs-Réages in Meudon – Marcel Dupré
Cimetière parisien de Pantin in Pantin bei Paris. Dort befinden sich die Gräber der Sängerin Damia und des Dramatikers Alfred Wolfenstein.
Nouveau cimetière de Saint-Germain-en-Laye – Marie-Claire Alain
Cimetière parisien de Saint-Ouen in Saint-Ouen bei Paris – Hier sind bestattet Suzanne Valadon, Jules Pascin und die Tennisspielerin Suzanne Lenglen.
Cimetière parisien de Thiais – Joseph Roth, Paul Celan
Cimetière des Gonards in Versailles hier ruhen Edith Wharton, Pierre Napoleon Bonaparte und Marc Allégret

Gabun

Georgien

Tiflis
- Pantheon – 1907 angelegte offizielle Begräbnisstätte bekannter Dichter und Staatsmänner Georgiens am Berg Mtazminda. Grabmale des Nationaldichters Ilia Tschawtschawadse, des ersten Präsidenten Swiad Gamsachurdia, des russischen Dramatikers Alexander Gribojedow und des Partisanenführers Kakuza Tscholoqaschwili.

Griechenland

Indien

Hyderabad
- Christian Cemetery, Narayanguda, geteilt in katholischen und protestantischen Friedhof^[13]
Mumbai
- Sewri Christian Cemetery

Irak

Irland

Island

Israel

Jerusalem
- Ölberg (Mount of Olives), ältester jüdischer Friedhof der Welt, seit biblischen Zeiten genutzt. Während der Diaspora-Zeit kamen Juden aus aller Welt nach Jerusalem, um dort zu sterben und auf diesem Friedhof begraben zu werden. – Menachem Begin, Else Lasker-Schüler (Dichterin), Marcel Dadi (Gitarrist)
- Herzlberg, offizieller Ehrenfriedhof Israels mit vielen Premierministern und Präsidenten – Theodor Herzl, Zeev Jabotinsky, Golda Meir, Jitzchak Rabin
- Berg Zion – mehrere christliche Friedhöfe, auf dem katholischen Oskar Schindler
Kibbuz Kvutzat Kinneret – die Poeten Rachel und Naomi Shemer

Italien

Kanada

Kenia

Nyeri
- Friedhof – Robert Baden-Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung

Kroatien

Kuba

Luxemburg

Niederlande

Neuseeland

Dunedin
- Northern Cemetery – letzte Ruhestätte von Thomas Bracken, dem Autor der Nationalhymne Neuseelands.
Waitakere City
- Waikumete Cemetery – letzte Ruhestätte von Karl Wolfskehl, ein deutsch-jüdischer Schriftsteller und Übersetzer.

Norwegen

Oslo
- Vår Frelsers Gravlund – Besteht seit 1808, seit dem späten 19. Jahrhundert „Ehrengarten“ für verdienstvolle Norweger, Ruhestätte von Henrik Ibsen, Edvard Munch und Rikard Nordraak, (1925 vom Friedhof IV der Gemeinde Jerusalems- und Neue Kirche in Berlin hierher überführt).

Österreich

Eisenstadt
- Bergkirche – Joseph Haydn
- Friedhof Oberberg – Maria Perschy
- Städt. Friedhof – Muckenstruntz-Peter Traxler

Ozeanien

Polen

Warschau
- Powązki-Friedhof (Cmentarz Powązkowski) – angelegt 1792, hier ruhen Krzysztof Kieślowski und der Gewinner des Literatur-Nobelpreises Władysław Reymont
- Warschauer Kathedrale mit Gräbern des letzten polnischen Wahlkönigs Stanislaus Poniatowski, zweier Staatspräsidenten, fünfer Primasse Poloniae sowie des Literatur-Nobelpreisträgers Henryk Sienkiewicz
Krakau
- Wawelkathedrale – Beisetzungsstätte polnischer Könige, von Krakauer Bischöfen, von Dichtern und Nationalhelden
- Skałka – Krypta der Dichter, Künstler und Wissenschaftler
Breslau
- Alter Jüdischer Friedhof – hier ruht Ferdinand Lassalle, der Gründervater der SPD.
Łódź
- Der Neue Jüdische Friedhof ist der größte Europas (1892 eröffnet, heute 160.000 bis 180.000 erhaltene Grabmale. Auf einem Teil des Friedhofs sind etwa 43.000 Opfer des NS-Konzentrationslagers Ghetto Litzmannstadt bestattet (zunächst als Massengräber).)^[14]
Nysa, Jerusalemer Friedhof – Joseph von Eichendorff

Portugal

Monte, Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte – Karl I. (letzter österreichischer Kaiser)

Rumänien

Alba Iulia (deutsch Karlburg)
- Kathedrale St. Michael (katholisch) - Isabella Jagiellonica, Georg I. Rákóczi, Johann Hunyadi
Bukarest
- Cimitirul Șerban Vodă – Beisetzungsstätte rumänischer Persönlichkeiten
Cluj-Napoca
- Friedhof Hajongard – 1585 eröffnete Begräbnisstätte ungarischer, siebenbürgisch-sächsischer und rumänischer Persönlichkeiten

Russland

Lenin-Mausoleum, vormals Lenin-Stalin-Mausoleum
Nekropole an der Kremlmauer, Moskau – Ruhestätte hochrangiger sowjetischer Staatsmänner, so auch die Ruhestätte Josef Stalins.
Nowodewitschi-Friedhof, Moskau – Viele bekannte Russen und Bürger der früheren Sowjetunion sind hier beigesetzt. Nikita Chruschtschow, die Autoren Nikolai Gogol und Anton Tschechow, die Komponisten Sergei Prokofjew und Dmitri Schostakowitsch, ferner der türkische Dichter Nâzım Hikmet.
Preobraschenskoje-Friedhof (Moskau) (Christi-Verklärung-Friedhof)
Wagankowoer Friedhof, Moskau, ist die letzte Ruhestätte für Inga Artamonowa, Wladimir Semjonowitsch Wyssozki, Sergei Jessenin
Wwedenskoje-Friedhof – Ehemaliger Ausländer-Friedhof mit Grabstätten von John Field, Patrick Gordon und Friedrich Joseph Haass.
Der alte und der neue Donskoi-Friedhof in Moskau entstanden beim 1591 gegründeten Donskoi-Kloster.
Rogoschskoje-Friedhof in Moskau ist das Zentrum der Altorthodoxen Gemeinde in Russland und der Welt.
Der Armenische Friedhof Moskau dient der armenisch-apostolischen Gemeinde als Begräbnisstätte. Dort ruht der Schachweltmeister Tigran Petrosjan.

Alexander-Newski-Kloster in Sankt Petersburg mit drei Friedhöfen, dem Lazarus-Friedhof, Tichwiner Friedhof und Nikolaus-Friedhof.
Nowodewitschi-Friedhof (Sankt Petersburg)
Peter-und-Paul-Festung, Sankt Petersburg – alle russischen Zaren seit Peter I. dem Großen sind in der Kathedrale beigesetzt.
Piskarjowskoje-Gedenkfriedhof, St. Petersburg – Hier sind die Opfer der Belagerung von Leningrad beigesetzt.
Preobraschenskoje-Friedhof (Sankt Petersburg) (Christi-Verklärung-Friedhof)
Wolkowo-Friedhof Sankt Petersburg – Im Abschnitt „Literatenbrücken“ ruhen zahlreiche Autoren, Künstler und Wissenschaftler; darunter Iwan Turgenew, Konstantin Thon, Andrei Markow und Dmitri Mendelejew.

Schweden

Stockholm
- Adolf-Friedrich-Kirche, auf dem Kirchhof befindet sich das Grab von Olof Palme
- Riddarholmskyrkan, königliche Begräbniskirche
- Norra begravningsplatsen, 1827 in Nordstockholm eingerichtet, ist die letzte Ruhestätte für etliche schwedische Persönlichkeiten wie Alfred Nobel, Ingrid Bergman, Elsa Brandström, August Strindberg, Mauritz Stiller und Ulrich Salchow. Hier ruhen auch die deutschen Schriftsteller Nelly Sachs und Peter Weiss.
- Skogskyrkogården – ein relativ neuer Friedhof, der 1920 im Süden von Stockholm eingerichtet wurde. Er wurde in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Greta Garbo ist hier bestattet.
Uppsala
- Der Dom zu Uppsala ist die Grablege für mehrere schwedische Könige und Königinnen aus dem 16. und 17. Jahrhundert, außerdem ruhen dort Carolus Linnaeus und Emanuel Swedenborg. Auf dem nahegelegenen Alten Friedhof befindet sich das Grab von Dag Hammarskjöld.
Fårö
- Fårö kyrkogård – Ingmar Bergman
Lönö
- hier ruht Zarah Leander.
Mariefred
- Schloss Gripsholm – Kurt Tucholsky
Sunne
- Östra Amtervik kyrkogård – Selma Lagerlöf
Vimmerby
- Vimmerby kyrkogård – Astrid Lindgren
(Kimstad) (Grafen von Piper)

Schweiz

Cimetière des Rois oder Ancien Cimetière de Plainpalais, aus dem 15. Jahrhundert – Grabstätte des Reformators Jean Calvin, des Dirigenten Ernest Ansermet, der Komponisten Alberto Ginastera und Frank Martin, des Genfer Bundespräsidenten Adrien Lachenal, des Politikers Paul Lachenal, des Pädagogen Jean Piaget sowie der Schriftsteller Jorge Luis Borges, Ludwig Hohl, Grisélidis Réal, Robert Musil und Alice Rivaz

Serbien

Slowakei

Spanien

Baskenland
- Cementerio de Polloe – Friedhof in San Sebastian. Hier ruhen die Politikerin und Verfechterin der Rechte der Frauen Clara Campoamor, der spanische Maler des Impressionismus Ignacio Zuloaga, und der spanische Diplomat und Politiker Fermín Lasala y Collado
Madrid
- Cementerio de la Almudena – größter Friedhof in Madrid. Hier ruhen drei spanische Präsidenten (José Ramón Rodil Campillo, Francisco Pi i Margall, Pablo Iglesias Posse, Wolf Vostell, Niceto Alcalá Zamora), die Revolutionärin Dolores Ibárruri (genannt La Pasionaria), die Schriftsteller Vicente Aleixandre, Pío Baroja, Benito Pérez Galdós sowie der Schauspieler Fernando Rey.
- Convento des los Trinitarios – Miguel de Cervantes
- El Escorial – hier sind die spanischen Monarchen beigesetzt
- San Antonio de la Florida – Francisco de Goya
- Valle de los Caídos – hier sind die Grabstätten des Diktators Francisco Franco sowie des Gründers der faschistischen Bewegung José Antonio Primo de Rivera
- Cementerio del Pardo, liegt etwa acht Kilometer von Madrid, dort ist die Grabstätte des dominikanischen Diktators Rafael Leónidas Trujillo Molina und dessen Sohn Ramfis Trujillo.
- Cementerio de San Isidro, Madrid, ältester Friedhof von Madrid (1811)
Katalonien
- Cementerio de Lloret de Mar – mit Grabmälern im Stil des Modernisme, steht die Gesamtanlage unter Denkmalschutz, hier ruht Emilio Heydrich
- Cementiri de Montjuïc – städtischer Friedhof am Südrand des Hausbergs Montjuïc der Stadt Barcelona, hier ruhen Isaac Albéniz, Joan Miró, Juan Antonio Samaranch
- Cementiri de Sant Gervasi – Friedhof des Bezirks Sarrià-Sant Gervasi von Barcelona. Hier ruhen Joan Cortada i Sala, Joan Maragall, Lluís Domènech i Montaner und Xavier Montsalvatge
Andalusien
- Englischer Friedhof, Málaga, Grabmal der Schriftstellerin Gammel Woolsey

Tansania

Tschechien

Tunesien

Monastir
- Mausoleum von Habib Bourguiba, Präsident der Republik Tunesien (1957–1987)

Türkei

Istanbul
- Abide-i Hürriyet – Freiheitsdenkmal für die jungtürkische Revolution von 1908, Begräbnis der damals Gefallenen. Außerdem Gräber der osmanischen Großwesire Midhat Pascha, Mahmud Şevket und Talat Pascha, sowie auch Enver Paşas.
- Aşiyan Mezarlığı – am Hang über dem Bosporus und unterhalb der Mauern der Festung Rumeli Hisarı malerisch gelegen, geht angeblich auf den Bau der Festung 1451/52 zurück. Ruhestätte der Dichter Orhan Veli Kanık, Yahya Kemal Beyatlı und Ahmet Hamdi Tanpınar. Auf diesem muslimischen Friedhof sind auch einige Nicht-Muslime begraben, Lehrer des amerikanischen Robert College sowie christliche und jüdische Emigranten aus Deutschland.
- Edirnekapı Şehitliği – als Soldatenfriedhof während und nach dem Ersten Weltkrieg angelegt, Bestattungsort zahlreicher Politiker, Literaten wie Mehmet Akif Ersoy (1873–1936, Dichter der türkischen Nationalhymne), Süleyman Nazif (1870–1927, der die Anlage des Friedhofes anregte) und Yusuf Akçura (1876–1935), sowie des deutschen Architekten Bruno Taut (1880–1938).
- Haydarpasha Cemetery – auf Initiative von Florence Nightingale während des Krimkrieges 1853–1856 angelegt^[16], entwickelte sich dieser nahe dem Bahnhof Haydarpaşa gelegene Friedhof zum Bestattungsort für englischsprachige Christen in der Stadt. Hier ruhen der ungarische Freiheitskämpfer Graf Richard Guyon sowie der polnische Freiheitskämpfer und Diktator von Polen Marian Langiewicz.
- Tarabya – deutscher Soldatenfriedhof auf dem Gelände der deutschen Sommerbotschaft. Soldatengräber aus zwei Weltkriegen, außerdem der Militärattaché Erich von Leipzig (gest. 1915), der Botschafter Hans Freiherr von Wangenheim und der osmanische Marschall Colmar Freiherr von der Goltz.^[17]
Ankara
- Anıtkabir – Mustafa Kemal Pasa – auch Atatürk der Gründer der modernen Türkei
- Asri Mezarlık – nach 1923 als Zentralfriedhof der neuen Hauptstadt der Türkei angelegt. Erster und einziger überkonfessioneller Kommunalfriedhof des Landes. In den christlichen und jüdischen Sektoren ruhen einige Emigranten aus Deutschland und Österreich, die nach 1933 in der Türkei Aufnahme fanden.
- Devlet Mezarlığı – 1988 eingeweiht als Nationalfriedhof. Begräbnisort der Staatspräsidenten Cemal Gürsel, Cevdet Sunay und Fahri Korutürk, des Ministerpräsidenten Bülent Ecevit, des Marschalls Fevzi Çakmak sowie von 60 weiteren Kommandeuren des türkischen Befreiungskrieges 1919–1923.
Pamukkale bei Denizli in Westanatolien
- Hierapolis – Die Nekropole dieses antiken Heilbades, die sich 2 km weit im Norden der Stadtruinen erstreckt, ist eine der größten und besterhaltenen in Kleinasien.

Ukraine

Kiew
- Baikowe-Friedhof – Beisetzungsstätte ukrainischer Persönlichkeiten wie Mychajlo Hruschewskyj und Lessja Ukrajinka
- Lukjaniwska-Friedhof – Beisetzungsstätte ukrainischer Persönlichkeiten
- Berkowezkyj-Friedhof – Beisetzungsstätte ukrainischer Persönlichkeiten
Lwiw
- Lytschakiwski-Friedhof – Beisetzungsstätte polnischer und ukrainischer Persönlichkeiten wie des Mathematikers Stefan Banach, der Schriftstellerin Maria Konopnicka und des Dichters Iwan Franko.

Ungarn

Vereinigte Staaten von Amerika

Bridgeport
- Mountain Grove Cemetery – Phineas Taylor Barnum
Stratford
- St. John’s Cemetery – Igor Sikorski
Hamden
- Mount Carmel – Thornton Wilder
New Haven
- Grove Street Cemetery – Eli Whitney, Charles Goodyear
Killingworth
- Evergreen Cemetery – Hugh Lofting

Wilmington
- Gracelawn Memorial Park – James Saunders

Atlanta
- Martin Luther King Junior National Urban Park – Martin Luther King Jr.

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Liste der Begräbnisstätten von Persönlichkeiten – Wikipedia

Ägypten

Argentinien

Australien

Belgien

Brasilien

Chile

China

Dänemark

Deutschland

Baden-Württemberg

Bayern

Unterfranken

Mittelfranken

Niederbayern

Oberfranken

Oberpfalz

Oberbayern

Schwaben

Berlin

Bezirk Mitte

Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

Bezirk Pankow

Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf

Bezirk Spandau

Bezirk Steglitz-Zehlendorf

Bezirk Tempelhof-Schöneberg

Bezirk Neukölln

Bezirk Treptow-Köpenick

Bezirk Marzahn-Hellersdorf

Bezirk Lichtenberg

Bezirk Reinickendorf

Brandenburg

Bremen

Hamburg

Hessen

Mecklenburg-Vorpommern

Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen

Rheinland-Pfalz

Saarland

Sachsen

Sachsen-Anhalt

Schleswig-Holstein

Thüringen

Finnland

Frankreich

Paris

Umgebung von Paris

Andere Orte in Frankreich